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Rallycross-ÖM: Greinbach

Panhauser Zweiter bei den Super 1600

Der Pressbaumer Werner Panhauser katapultierte sich mit der schnellsten Rennrunde des Tages im Finale noch auf den zweiten Platz.

"Ich mag diese schnelle Strecke einfach sehr. Wir haben ein perfektes Setup hingekriegt, daher konnte ich solchen Druck machen", so kommentierte ein überglücklicher Werner Panhauser seinen 2. Platz nach der Zielankunft.

Im Autodrom von Greinbach hatte der Rennsonntag mit einer dritten Zeit im Zeittraining begonnen. Im ersten Qualifikationslauf suchte Panhauser noch einem verpatzten Start nach der perfekten Rennlinie und fand sich im stark besetzten Feld nur auf Rang 7 wieder.

Das Team mit den Spezialisten von D&S Motorsport änderte die Reifenmischung, im 2 Lauf kam der Niederösterreicher deutlich besser zurecht und fand sich bereits auf dem 5. Platz wieder. Der dritte Qualifikationslauf brachte den mit dem 2. Platz insgesamt den 4. Startplatz in der zweiten Reihe des A Finales.

Panhauser startete diesmal perfekt und der Super 1600 Express ging mit ihm auf der 4. Position auf die Reise. In weiterer Folge rang Werner Panhauser den amtierenden österr. Staatsmeister Klaus Freundenthaler / Skoda Fabia mit kluger Renntaktik nieder.

Als der zu diesem Zeitpunkt drittplatzierte Vaclav Veverka / Peugeot 206 in die Joker Lap ging, hatte Panhauser freie Fahrt und knallte mit 36.655 die schnellste Rundenzeit auf die von kräftigem Sonnenschein aufgeheizte Bahn.

" Ich war zweimal mit den Rädern am Gras, aber das einzige, was ich gemacht habe, war gegenlenken und nachschalten ", so Panhauser. Als Panhauser in der letzten Runde aus seiner Joker Lap kam, schob er die Nase seines Citroen noch vor Veverka in Richtung Zielkurve.

Nur 7 Zehntelsekunden hinter dem Sieger und Hausherrn Christian Petrakovits rauschte Panhauser 3 Zehntel vor Veverka ins Ziel und feierte einen der größten Erfolge seiner Karriere.

"Nach dem Vizetitel des Vorjahres ist es wunderschön, vor heimischem Publikum am Podium zu stehen, am 23.6 wird es in Ungarn beim nächsten Lauf wieder spannend." meinte Werner Panhauser nach der Sektdusche bei der Siegerehrung. .

Bei den Supercars gewann der Ungar Zoltan Harszany/ Mitsubishi Lancer Evo vor dem Niederösterreicher Peter Ramler.

Super 1600:
1. Christian Petrakovits (A), VW Polo Mk4/9N3
2. Werner Panhauser (A), Citroën C2
3. Václav Veverka Jr. (CZ), Peugeot 206
4. Klaus Freudenthaler (A), Škoda Fabia Mk1
5. Gábor Bánkuti Jr. (H), Peugeot 206
6. Erwin Frieszl (A), Peugeot 208
7. Béla Gorácz (H), Opel Corsa C
8. Gabor Majersky (H), Suzuki Swift Sport RS
9. Josef Šusta (CZ), Škoda Fabia Mk1
10. Béla Ujházi (H), Opel Astra G

Supercars:
1. Zoltán Harsányi (H), Mitsubishi Lancer Evo 5
2. Peter Ramler (A), SEAT Leon Mk1
3. Tamás Kárai (H), Škoda Fabia Mk1
4. Alois Höller (A), Ford Focus Mk1
5. Zoltán Vass (H), Mitsubishi Lancer Evo 6
6. Attila Mózer (H), Škoda Fabia Mk2
7. Tristan Ekker (A), VW Polo Mk4/9N
8. Matthias Schörgenhofer (A), VW Golf Mk5
9. Marcell Egg (CH), Ford Fiesta Mk7
10. Peter Spak (A), Subaru Impreza GD

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