MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Greinbach

Panhauser Zweiter bei den Super 1600

Der Pressbaumer Werner Panhauser katapultierte sich mit der schnellsten Rennrunde des Tages im Finale noch auf den zweiten Platz.

"Ich mag diese schnelle Strecke einfach sehr. Wir haben ein perfektes Setup hingekriegt, daher konnte ich solchen Druck machen", so kommentierte ein überglücklicher Werner Panhauser seinen 2. Platz nach der Zielankunft.

Im Autodrom von Greinbach hatte der Rennsonntag mit einer dritten Zeit im Zeittraining begonnen. Im ersten Qualifikationslauf suchte Panhauser noch einem verpatzten Start nach der perfekten Rennlinie und fand sich im stark besetzten Feld nur auf Rang 7 wieder.

Das Team mit den Spezialisten von D&S Motorsport änderte die Reifenmischung, im 2 Lauf kam der Niederösterreicher deutlich besser zurecht und fand sich bereits auf dem 5. Platz wieder. Der dritte Qualifikationslauf brachte den mit dem 2. Platz insgesamt den 4. Startplatz in der zweiten Reihe des A Finales.

Panhauser startete diesmal perfekt und der Super 1600 Express ging mit ihm auf der 4. Position auf die Reise. In weiterer Folge rang Werner Panhauser den amtierenden österr. Staatsmeister Klaus Freundenthaler / Skoda Fabia mit kluger Renntaktik nieder.

Als der zu diesem Zeitpunkt drittplatzierte Vaclav Veverka / Peugeot 206 in die Joker Lap ging, hatte Panhauser freie Fahrt und knallte mit 36.655 die schnellste Rundenzeit auf die von kräftigem Sonnenschein aufgeheizte Bahn.

" Ich war zweimal mit den Rädern am Gras, aber das einzige, was ich gemacht habe, war gegenlenken und nachschalten ", so Panhauser. Als Panhauser in der letzten Runde aus seiner Joker Lap kam, schob er die Nase seines Citroen noch vor Veverka in Richtung Zielkurve.

Nur 7 Zehntelsekunden hinter dem Sieger und Hausherrn Christian Petrakovits rauschte Panhauser 3 Zehntel vor Veverka ins Ziel und feierte einen der größten Erfolge seiner Karriere.

"Nach dem Vizetitel des Vorjahres ist es wunderschön, vor heimischem Publikum am Podium zu stehen, am 23.6 wird es in Ungarn beim nächsten Lauf wieder spannend." meinte Werner Panhauser nach der Sektdusche bei der Siegerehrung. .

Bei den Supercars gewann der Ungar Zoltan Harszany/ Mitsubishi Lancer Evo vor dem Niederösterreicher Peter Ramler.

Super 1600:
1. Christian Petrakovits (A), VW Polo Mk4/9N3
2. Werner Panhauser (A), Citroën C2
3. Václav Veverka Jr. (CZ), Peugeot 206
4. Klaus Freudenthaler (A), Škoda Fabia Mk1
5. Gábor Bánkuti Jr. (H), Peugeot 206
6. Erwin Frieszl (A), Peugeot 208
7. Béla Gorácz (H), Opel Corsa C
8. Gabor Majersky (H), Suzuki Swift Sport RS
9. Josef Šusta (CZ), Škoda Fabia Mk1
10. Béla Ujházi (H), Opel Astra G

Supercars:
1. Zoltán Harsányi (H), Mitsubishi Lancer Evo 5
2. Peter Ramler (A), SEAT Leon Mk1
3. Tamás Kárai (H), Škoda Fabia Mk1
4. Alois Höller (A), Ford Focus Mk1
5. Zoltán Vass (H), Mitsubishi Lancer Evo 6
6. Attila Mózer (H), Škoda Fabia Mk2
7. Tristan Ekker (A), VW Polo Mk4/9N
8. Matthias Schörgenhofer (A), VW Golf Mk5
9. Marcell Egg (CH), Ford Fiesta Mk7
10. Peter Spak (A), Subaru Impreza GD

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Greinbach

Weitere Artikel:

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an