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WEC: Shanghai

Ginetta fehlt erneut auf der Nennliste

Auch beim fünften Lauf zur WM-Saison 2018/19 fehlen die LMP1-Boliden von Ginetta-AER; Corvette (Gavin/Milner) mit GTE-Pro-Gastspiel.

Die Nennliste des chinesischen Laufs zur Langstrecken-WM 2018/19, der Sechs Stunden von Shanghai am 18. November, umfasst 35 Autos. Wieder nicht dabei ist das Ginetta-AER-LMP1-Team. Dafür steht Corvette Racing wie angekündigt mit einer C7.R in der GTE Pro am Start. Oliver Gavin und Tommy Milner werden den Sportwagen steuern, der nicht im üblichen Gelb, sondern einem silber-schwarz-roten Design antreten wird.

Ginetta verpasst somit das dritte Rennen in Folge. Bislang gibt es aus Großbritannien keinerlei Stimmen über die Absenz. Ginetta hatte nach einem geplatzten Deal das Manor-Projekt in die eigene Hand genommen und in einem ersten Schritt die Mecachrome-Motoren gegen AER-Aggregate ausgetauscht. Der ursprüngliche Plan sah vor, für die Asien-Rennen auf ein Fahrzeug zurückzurüsten. Nachdem eine erhoffte Finanzspritze aus China ausgeblieben ist, wäre es denkbar, dass die Kosten für die Überseeläufe schlicht zu hoch sind, doch auch fundamentalere Probleme sind nicht auszuschließen.

In der LMP2 gibt es zwei Änderungen: Loïc Duval kehrt zu TDS Racing zurück, nachdem er sich Fuji wegen des DTM-Finales in Hockenheim von Jean Éric Vergne vertreten ließ. Der 23jährige Franzose Enzo Guibbert wird derweil bei Larbre Competition sein WM-Debüt abseits der 24 Stunden von Le Mans feiern. Nach Julien Canal in Spa-Francorchamps, Thomas Dagoneau in Le Mans, Yoshiharu Mori in Silverstone and Keiko Ihara in Fuji ist er der fünfte Fahrer im Ligier JS P217 im fünften Rennen.

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