
WEC: Shanghai | 18.11.2018
Strafen: GTE-Pro-Ergebnis verändert
Zwei Strafen verändern die Positionen in der GTE Pro bei der WEC in Schanghai - BMW und Ford erhalten Zeitstrafen.
Die unteren Positionen der GTE-Pro-Klasse bei den 6 Stunden von Schanghai haben sich leicht verändert: Aufgrund von Zeitstrafen fallen der MTEK-BMW 67 (Priaulx/Tincknell) im Klassement zurück. Sie hatten ursprünglich die Plätze sechs und sieben belegt und werden nun auf den Positionen neun und zehn gewertet.
Tomczyk hatte den Ford #67 umgedreht und wurde mit einer Durchfahrtsstrafe belegt, die in eine 23-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Damit fiel er zunächst auf den zehnten Platz zurück, rückte durch die andere Strafe aber wieder eine Position nach vorn.
Denn ausgerechnet das nun auf Platz sechs vorgerückte Opfer wurde ebenfalls bestraft: Der Ford war während der Safety-Car-Phase für den gestrandeten ByKolles-CLM nicht dem Feld durch die Boxengasse gefolgt, sondern ganz allein über die Zielgerade gefahren. Zwar tat er das mit äußerster Vorsicht, doch die Strafe gab es trotzdem: 30 Sekunden Stop--Go, umgewandelt in 53 Sekunden. Damit ging es auf Position zehn zurück.
Damit profitieren der AF-Corse-Ferrari 66 (Mücke/Pla) und die Corvette #64 (Gavin/Milner), die jeweils zwei Plätze von ihrer Zielankunft aufrücken.
Außerdem wurden dem Larbre-Ligier 28 (Perrodo/Vaxiviere/Duval), weil dieser sich zum Zeitpunkt der Zielflagge mit technischen Problemen an der Box befand.