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Verpatztes Heimrennen

Karl Wendlinger hatte sich für seine Heimrennen einiges vorgenommen, nach einem Dreher reichte es allerdings nur für Rang 16.

Kein Erfolgserlebnis für Karl Wendlinger auch bei seinem Heimrennen: Der Tiroler belegte beim achten Lauf zur DTM (Deutsches Tourenwagen Masters) auf dem A1-Ring in Spielberg mit seinem Abt-Audi TT-R nach zwei Drehern im Hauptrennen nur den 16. Platz.

Nach dem Dreifach-Sieg von Mercedes (Marcel Fässler gewann vor Bernd Schneider und Jean Alesi) – der erst auf den letzten Metern fixiert wurde - bleibt der Titelkampf weiter offen, da der DTM-Gesamtführende Abt-Audi-Pilot Laurent Aiello nach einer Feindberührung in der letzten Kurve über Rang fünf nicht hinauskam.

Wendlinger-Chronologie des Wochenendes:
SAMSTAG: Nach einem hoffnungsvollen freien Training (Rang 8) belegt der Kufsteiner im Zeittraining nur den 13. Rang, wobei er mit Getriebeproblemen und starkem Übersteuern zu kämpfen hat.

SONNTAG: Solides Warm-Up, wobei einige neue Einstellungen vorgenommen werden – Platz 13; QUALI-Rennen: Gleich am Start wird Wendlinger von dem vor ihm stehen bleibenden Bernd Mayländer behindert, verliert dadurch einen Platz, erkämpft sich diesen aber wieder zurück und klassiert sich nach acht Runden erneut auf Rang 13.

Hauptrennen: Karl Wendlinger erwischt einen guten Start, macht bereits in der ersten Runde zwei Ränge gut, schiebt sich auf Rang 11 vor, ist gut im Rennen. Doch in der vierten Runde verzeichnet der Tiroler einen Dreher, der ihn bis ans Ende des Feldes zurückwirft. Ein Zwischenfall, der natürlich alle Chancen auf eine gute Platzierung zunichte macht. In der Folge kämpfte sich der Kufsteiner wieder ins Mittelfeld zurück, war in einige Positionskämpfe verwickelt, war kurzzeitig wieder auf Rang 13 und beendete das Rennen schließlich an der 16. Stelle.

„Ich hatte die meiste Zeit – wie auch schon im Zeittraining – mit starkem Übersteuern zu kämpfen, konnte das Auto nur mit Mühe auf der Strecke halten. Nach dem Dreher war dann etwas die Luft draußen. Schade, dass ich meinen Fans bei meinem Heimrennen nicht mehr bieten konnte.“

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Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.

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