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Philipp Peter sitzt wieder in der Corvette: Mit dem Team PSI Experience startet der Wiener bei der 75. Auflage der 24 Stunden von Le Mans.

Und wieder einmal hat Philipp Peter ein kurzfristiges – und zugleich sehr attraktives - Engagement angenommen: Der 38jährige fährt die 24 Stunden von Le Mans! Das Pre-Qualifying geht bereits am Sonntag in Szene, das Rennen findet am 16. und 17. Juni statt.

Es ist das bereits dritte Antreten des Wieners beim wohl härtesten Langstreckenrennen der Welt. Gefahren wird auf einer Corvette aus dem Team PSI Experience. PHP: „Das Team wollte mich für dieses Rennen unbedingt haben, dank Pirelli ist das Engagement letztlich zustande gekommmen.“ Seine Partner? Zwei Franzosen: David Hallyday, Sohn des in der francophonen Welt sehr bekannten Sängers Johnny Hallyday, sowie Claude-Yves Gosselin.

Philipps Bilanz in Frankreich ist sozusagen ausgeglichen: 2003 holte er als Audi-Werkspilot mit dem Audi R8 und seinen Partnern Marco Werner und Michael Krumm Rang drei, im Vorjahr schied er mit dem Team Swiss Spirit in der Nacht nach einem Getriebeschaden am Judd Courage vorzeitig aus.

Hauptziel: Durchkommen

„Es ist für jeden Motorsportler immer eine Ehre, in Le Mans dabei sein zu können. Deshalb freue ich mich auf dieses Rennen auch ungemein“, sagt Philipp, der in der GT1-Klasse antreten wird. Die ist heuer so stark besetzt wie wahrscheinlich noch nie: „Da kommen 10 bis 15 Teams für den Sieg in Frage“, weiß Philipp, der sich deshalb auch keine speziellen Ziele setzt.

„Grundtenor ist, dass man ins Ziel kommt. Das ist schwer genug. Andererseits habe ich mit dem zweiten Platz beim FIA-GT-Rennen in China gezeigt, dass wir sicher kompetitiv sind. Entscheidend wird sein, wie sich meine Partner auf die schwierigen Verhältnisse einstellen. Sie sind zwar beide keine – wie man so schön sagt – Überflieger, haben aber Erfahrung und Routine.“

Die erste Standortbestimmung gibt es am Sonntag beim Pre-Qualifying. Bei diesem offiziellen Testtag stehen Abstimmungsarbeiten und vor allem Reifentests im Vordergrund. „Ein ganz wichtiger Tag. Denn alles, was man da herausarbeiten kann, nimmt man für das Rennen mit. Da dürfen keine Fehler passieren“, sagt Peter.

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