MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bericht nach SP 1

Gilles Panizzi (Peugeot) führt vor Solberg (Subaru) und Grönholm (Peugeot), Achim Mörtl im Peugeot 206 WRC ausgezeichneter Zwölfter, Harrach Gr.N.-14.

Bernhard Eder

Peugeot rules: Gilles Panizzi führt, Grönholm und Burns auf 3 und 4, Mörtl toller 12.

Peugeot dominiert wie erwartet vom ersten Kilometer der Korsika-Rallye 2002 an, und es ist auch nicht überraschend, dass sich Asphalt-Spezialist Gilles Panizzi an die Spitze der Rangliste setzt. Der Franzose nimmt auf der 17.7 Kilometer langen SP 1 von Cuttoli nach Peri seinem ersten Verfolger Petter Solberg im Subaru 3.8 Sekunden ab.

Auf den Rängen drei und vier die nächsten beiden Löwen mit Marcus Grönholm (+5.0) und Richard Burns (+8.5). Es folgen Mäkinen, Sainz und Colin McRae auf den weiteren Rängen. Dem Ford-Ass McRae fehlen auf die Spitzenzeit Panizzi´s bereits 15.8 Sekunden.

Toll schlägt sich bislang Achim Mörtl mit Co. Klaus Wicha, das Duo liegt mit seinem Grifone-Peugeot 206 WRC an ausgezeichneter 12. Stelle, fünf Plätze vor Philippe Bugalski im Citroen Xsara WRC.

Der Franzose wurde an sich zu den Mitfavoriten gezählt, hatte aber auf dem ersten Teilstück erhebliche Probleme und liegt bereits mehr als eine halbe Minute zurück. Nicht mehr mit von der Partie ist Tomasz Kuchar (Hyundai), der Pole muss mit überhitzter Bremse aufgeben.

Wie geht´s Beppo Harrach? Der WM-Debütant liegt n in seinem Mitsubishi Lancer Evo VI an 14. Stelle der Gruppe N, 50.4 Sekunden hinter Klassenleader Ferreyros.

Die Hoffnung etlicher Peugeot-Konkurrenten auf Regen hat sich übrigens nicht erfüllt, Sonnenschein auf Korsika - die erste Etappe wird, falls es nicht zu einem totalen Wettersturz kommt, auf trockener Piste stattfinden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM Korsika

- special features -

Weitere Artikel:

Zweiter Pflichtstopp kommt!

ADAC verkündet neues DTM-Format

Der ADAC hat beim offiziellen Test in Oschersleben die Änderung des DTM-Formats verkündet: Was sich 2025 ändert und wie die Lösung mit zwei Pflichtstopps aussieht

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport