MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Durchkommen ist alles

Beppo Harrach spricht nach der Besichtigung der Korsika-Rallye über die Streckenführung, seine Gegner und seine Erwartungen ans WM-Debüt.

Die Nervosität vor dem ersten Auftritt auf der WM-Bühne steigt, wenige Stunden vor Beginn des dritten Rallye-WM-Laufes des Jahres auf Korsika, fasst Beppo Harrach seine Eindrücke nach der Besichtigung zusammen:

„Die Streckenführung ist wie erwartet sehr anspruchsvoll, eher langsam, unheimlich eng, kurvig. Die längste Gerade in unserem Schrieb ist nur 200 Meter lang. Und phasenweise hat man links den Berg, rechts geht’s 400 Meter hinunter. Höchste Konzentration für uns beide ist erforderlich. Beim kleinsten Fehler ist man weg!“

Die Konkurrenz ist für Beppo groß wie nie zuvor: „Es sind insgesamt 22 für die Gruppe N-WM genannte Teams am Start, dazu kommen weitere 20 Gruppe N-Autos, vor allem sogenannte „local heroes“!“

Die beiden Mitsubishi-Piloten wollen aber primär internationale Erfahrung sammeln, Resultate sind im Gegensatz zur heimischen Meisterschaft noch Nebensache:

„Mir geht es diesmal nicht um irgendwelche Platzierungen, sondern um alle Eigenheiten und Eindrücke eines WM-Laufs aufzusaugen und zu verarbeiten. Wenn wir gut unterwegs sind, werden wir auch schnell sein und ein ansprechendes Ergebnis erzielen. Aber wichtig ist: Durchfahren, durchfahren, durchfahren!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Korsika

- special features -

Weitere Artikel:

Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton hat seinen Hund Roscoe verloren: Der Bulldoggen-Rüde starb nach einer schweren Lungenentzündung

Fries siegt rund um Brunn am Gebirge

Beim Finale auf dem Treppchen

In der Youngtimer-Wertung der Historiale Classic Automobil Rallye 2025 konnte Alfred Fries seine gelbe A-Klasse nach dem Start beim "Bruno" zum Sieg steuern.

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach