MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pech für Diesel-Meister Waldherr

Andreas Waldherr hatte sich den Saisonauftakt bei der Jänner-Rallye anders vorgestellt, ein Turboschaden beendete den Ausflug vorzeitig.

Nach nur zwei Sonderprüfungen war der Traum eines schönen Winter-Abenteuers im Mühlviertel für Diesel-Staatsmeister Andreas Waldherr und seinen Co-Piloten Richard Jeitler leider ausgeträumt.

„Ungewohnt ist es, wieder mit einem so verhältnismäßig PS-schwachen Auto unterwegs zu sein“, war man vor dem Start noch guter Dinge. „Aber Rallye-Kilometer sind immer gut, das Sponsorgeld hat gestimmt, also machen wir es.“

Zum Duell mit dem Radstädter Didi Huber, der einen absolut gleichwertigen VW Golf IV TDI bewegte, kam es dann aber leider nicht:

„Schon auf der 1. Sonderprüfung ist der Turboschlauch abgefallen, das hat mindestens 40 Se-kunden gekostet. Wir haben das auf der Verbindungsetappe dann repariert und dann ist er in SP 2 wieder heruntergefallen. Wir wollten uns aus der Prüfung retten, aber das Problem hat offenbar den Turbolader angeknackst."

"Es gab keine Chance mehr, noch über die 3. Sonder-prüfung zu kommen und außerdem hätten wir ohnehin keinen Reservelader mehr gehabt. Natürlich sind wir sehr enttäuscht, denn wenn man sich das Gesamtergebnis ansieht, hätte ich mir schon einen Platz um 12 zugetraut. Jetzt bereiten wir uns gewissenhaft auf die OMV-Burgenland-Rallye Mitte März vor, den ersten Meisterschaftslauf der Saison 2002, die wir ja erstmals mit unserem neuen VW Golf IV TDI Kit-Car bestreiten werden können."

Action-Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Jänner-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!