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Gelungener Einstand

David Doppelreiter landete bei seinem WRC-Debüt auf dem dritten Rang, kurz vor Schluss sorgte ein Defekt für eine Schrecksekunde.

David Doppelreiter startete bei seinem Debüt mit einem World Rallye Car relativ vorsichtig, konnte sich aber recht schnell auf das neue Fahrzeug einstellen. Nach Änderungen am Setup fühlte sich David sichtlich wohl, was sich auch in ausgezeichneten Sonderprüfungszeiten wiederspiegelt.

Auf der letzten Sonderprüfung hatte David noch einige Schrecksekunden. Der Turbolader gab ganz plötzlich seinen Geist auf, worauf der 22 Jahre junge Lokalmatador drei Minuten verlor. Es war noch jede Menge Zittern angesagt, bis David und Ola nach Sammelkontrolle und Zielrampe das Schluss-Service in Krumbach erreichten.

Doppelreiter: „Grundsätzlich war es eine tolle Rallye. Wir kamen von Kilometer zu Kilometer immer besser mit dem WRC zurecht und haben vereinzelt auch wirklich schnelle Zeiten auf den Asphalt geknallt. Es war ein sensationelles Gefühl. Der Schaden auf der letzten Sonderprüfung hat schlussendlich nur statistischen Wert. Jetzt haben wir statt vier eben sieben Minuten Rückstand. Wichtig war, dass wir am Stockerl stehen. Das ist für mich als Lokalmatador einfach unbeschreiblich.“

Die Zusammenarbeit im Cockpit mit Davids neuem Co Ola Floene funktioniert ebenfalls bereits perfekt.
Floene: „Es ist wirklich ein Spaß mit David zu fahren. Er agiert so ruhig am Lenkrad und es kommt zu keiner Zeit irgend ein Stress auf. Wir sind nicht voll ans Limit gegangen. Zwar wollte David das eine oder andere mal noch schneller fahren, aber ich hab versucht das Tempo wieder ein wenig zurückzunehmen. Wir sind nicht hierher gekommen um zu gewinnen, sondern um zu lernen. Ich bin überglücklich mit unserer Leistung.“

Nächster Einsatz für David Doppelreiter und Ola Floene ist die San Remo Rallye vom 19.9 bis 22.9., dann aber wieder auf dem Peugeot 206 Super 1600 in der Junior World Rallye Championship.

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