MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Zuversicht bei Manfred und David

Manfred Stohl will seinen Vorjahressieg in der Krieau wiederholen, David Doppelreiter hofft auf ein gelungenes Debüt im WRC.

Bei der Wien-Premiere im Vorjahr waren die beiden OMV Teams Manfred Stohl und David Doppelreiter eine Klasse für sich. Der 30 Jahre alte Wiener gewann in der Krieau nicht nur im direkten Duell gegen Raphael Sperrer, sondern auch den „Großen Motorsportpreis der Stadt Wien“.

David Doppelreiter hingegen war bei den Dieseln nicht zu schlagen. Für 2002 haben sich österreichs WM-Starter viel vorgenommen, aber dennoch gehen sie vollkommen locker in die Int. OMV Rallye, den sechsten Lauf zur T -Mobile Rallyemeisterschaft.

Manfred Stohl (Ford Focus WRC) ist ein wenig zuversichtlicher als sonst. Grund dafür ist die bessere Kenntnis der Streckenführung als bei den Rallyes in der ersten Jahreshälfte. Die OMV Rallye bestritt der Wiener bis auf ein Jahr jedes Mal. Im Vorjahr zeigte er auch erstmals eindrucksvoll auf, dass er in Österreich nicht nur mithalten kann, sondern auch um den Sieg mitkämpfen kann:

„Für mich ist es die Heimrallye und mit Sicherheit die schönste Veranstaltung des ganzen Jahres. Allein schon der Auftakt in Wien ist einzigartig. Jetzt sollte ich nur noch gewinnen. Die T -Mobile Meisterschaft ist zwar noch nicht entschieden, doch nur mit einem Sieg kann ich den Rückstand auf Sperrer verringern.“

Die Anspannung bei David Doppelreiter vor seinem WRC-Debüt mit dem Seat Cordoba ist zwar ein wenig größer als normal, doch der 22 Jahre alte Niederösterreicher sieht sich in einer beneidenswerten Lage:

„Ich habe das Riesenglück, dass ich bei meiner Heimrallye ein WRC pilotieren kann. Dabei setzt mich aber niemand unter Druck. Ich muss hier nicht gewinnen, sonder kann mich voll darauf konzentrieren eine gute Show zu liefern. Das heißt: ich fahre nicht gegen Sperrer oder Stohl, sondern ausschließlich für mich.“

Die ersten Tests mit dem Seat Cordoba WRC absolvierte Doppelreiter am Mittwoch. Dabei hatte er genau 30 Kilometer Zeit sich auf das Auto einzustimmen.

Fotos von diesem Shakedown finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-ÖM: OMV-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

Horners Abschiedsrede

"Völlig überraschend"

Mit Teamchef Christian Horner verlassen auch zwei seiner engsten Vertrauten das Team - ein deutliches Zeichen für einen Machtwechsel bei Red Bull ...

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters