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Der Kampf um die Punkte?

Die beiden Teams liegen in Lauerstellung hinter den "Großen", zumindest Punkte sollen her.

Vorschau Hyundai

Bei Hyundai geht man zuversichtlich an die Aufgabe “Argentinien-Rallye” heran, die beiden Stammfahrer bekommen “Schützenhilfe”.


Schützenhilfe in Gestalt des vierfachen Weltmeisters Juha Kankkunen, der in Argentinien auf einige Siege und Podiumsplätze zurückblicken kann. Für Kankkunen und seinen Co Juha Repo ist es erst der dritte Einsatz in dieser Saison, die Beiden sind aber recht zuversichtlich:

„Ich mag diese Rallye sehr. Argentinien ist wunderschön, die Atmosphäre ist eine ganz andere als in Europa. Und auch die Sonderprüfungen selbst sind toll. Die schnellen Passagen, die Wasserdurchfahrten. Wir haben die Aufhängungs-Probleme, die wir in Zypern hatten aussortiert und unser Motor ist sicher gut genug, um mit der extremen Höhenlage fertig zu werden. Auf einigen der Sonderprüfungen gibt es Abschnitte die schneller sind als in Finnland, ich freue mich wirklich sehr auf die Rallye.“

Freddy Loix und sein Co-Pilot Sven Smeets geben sich ebenfalls optimistisch: “Wir haben das Auto bei der Zypern-Rallye auf die Schotterverhältnisse sehr gut einstellen können. Ich war schon auf Zypern wirklich happy mit dem Auto und war mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ich hoffe, ich kann in Argentinien eine ähnlich gute Leistung zeigen. Die Rallye selbst gefällt mir, sie ist teilweise sehr schnell, das kommt mir entgegen.“

Das dritte Hyundai-Team besteht aus Armin Schwarz und Manfred Hiemer. „Argentinien ist sehr interessant. Die Straßen sind eigentlich gar keine. Eher überdimensionale Schotterpfade, ich war überrascht, wie rau und anspruchsvoll diese Strecken sind. Nach dem Unfall vom letzten Jahr fehlt mir natürlich einiges an Erfahrung. Aber das Auto läuft im Moment sehr gut, ich bin zuversichtlich.“

Vorschau Skoda

Für Skoda ist Argentinien die nächste sprichwörtliche „steinige Angelegenheit“, in Zypern wurde man mit den Bedingungen jedenfalls nicht wirklich glücklich.


Neben den Stammpiloten Kenneth Eriksson und Toni Gardemeister erlebt ein junger Mann sein WRC-Debut in den Reihen von Skoda. Der Argentinier Gabriel Pozzo wird vor heimischer Kulisse den Octavia WRC von Stig Blomquist übernehmen.

Der 23jährige Pozzo, Gruppe N Weltmeister des Jahres 2001, kommt zum ersten Mal in den Genuss, in einem Werksteam zu fahren: „Ich kann es immer noch nicht beschreiben, wie sehr ich mich auf diesen Einsatz freue. Ich möchte mich bei Skoda bedanken, dass sie mir diese großartige Chance geben. Ich werde mein Bestes versuchen, um für meine vielen Fans und natürlich auch für Skoda das Maximum aus diesem Einsatz herauszuholen.“

Auch Stammpilot Kenneth Eriksson freut sich auf Argentinien: “Es ist eine einmalige Rallye vor einer tollen Kulisse. Ich hoffe nur, dass uns das Pech, das wir bei den Schotter-Rallyes zu haben scheinen, wieder verlässt. Das Auto ist sicher gut genug, um Erfolg zu haben.“

Der Finne Toni Gardemeister hofft auf eine Zielankunft unter den Top Ten: „Ich hoffe, wir können ein paar Punkte erobern. Die Rallye an sich mag ich, sie ist schnell und abwechslungsreich“

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