Rallye-WM: Argentinien | 15.05.2002
Vorsichtiger Optimismus
Bei Mitsubishi setzt man auf die Zuverlässigkeit des Autos und hofft, einen kleinen Schritt nach vorne machen zu können.
Im Moment ist man bei Mitsubishi gerade mit einem Fünf-Tage-Testprogramm in Argentinien beschäftigt, es wird auf einigen Sonderprüfungen der vergangenen Jahre gefahren. Sonderprüfungen, auf denen Mitsubishi in den vergangenen Jahren schöne Erfolge einfahren konnte, man gibt sich vorischtig optimistisch.
François Delecour und sein Co Daniel Grataloup waren in Argentinien erst zwei Mal am Start, letztes Jahr versäumte man die Punkteränge mit einem siebenten Platz nur knapp:
„Ich habe noch nicht soviel Erfahrung in Argentinien, aber es ist eine schöne Veranstaltung, vor allem die Zuschauer sind phantastisch. Und es ist keine leichte Rallye. Sie ist so abwechslungsreich, die Prüfungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Es wäre sehr von Vorteil, viel Erfahrung zu haben, speziell auf den schnellen Sonderprüfungen.“
Alister McRae (Co David Senior) streicht ebenfalls die wechselnden Bedingungen besonders hervor: “Der Schotter dort ist auch rau, aber es ist schneller als in Zypern. Es kann regnen oder nebelig sein, oder sehr heiß. Einmal ist es eng und kurvig, dann geht’s wieder mit Highspeed dahin.
Sehr speziell sind auch die Wasserdurchfahrten. Manchmal stauen die Zuschauer diese Bäche auf, damit es spektakulärer wird. Die Arbeit unserer Schotterspione wird sehr wichtig sein, aber auch die Arbeit der Ingenieure. Durch die Höhenlage werden wir, trotz aller Änderungen am Motormanagement, einiges an Leistung verlieren.“