MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Dakar 2007: Österreicher bei MAN

Reif für die Wüste

Österreichischer Werksfahrer bei der Dakar 2007: Dr. Johann-Peter Reif, Sieger von 1997, pilotiert wieder einen 700 PS starken MAN in der Truck-Klasse.

Foto: Werk

Dieser Artikel ist leider bereits wieder überholt, Johann-Peter Reif startet nicht – siehe auch unsere Truck-Vorschau.

Mit zwei 700 PS starken Lkw nimmt MAN heuer an der Rallye Dakar 2007 teil. Die beiden Race-TGA-Fahrzeuge von MAN gehen im Vergleich zum Vorjahr mit nur leichten Modifikationen an Fahrwerk und Aufbau an den Start. Reifs Partner im Cockpit sind Günter Pichlbauer und Johann van Gestel; den zweiten Renn-Truck des Teams steuern Hans Stacey/Charly Gotlib/Bernard der Kinderen. 1997 hat Dr. Reif die "Camion"-Wertung der Dakar gewinnen können - vielleicht ein gutes Omen für 2007.

Als Servicefahrzeug feiert außerdem der TGA 18.480 4x4 seine Dakar-Premiere. Der Diesel des 9.500 Kilogramm "leichten" Service-Trucks leistet mehr als 500 PS und stellt ein Drehmoment von 2.500 Nm zur Verfügung.

Zu tun bekommen es Dr. Reif und die MAN-Truppe mit dem in den letzten Jahren übermächtigen KAMAZ-Team aus Russland und etlichen Konkurrenten der Marken Tatra, LIAZ und Hino. Der Wüstenklassiker startet am 6. Jänner 2007 in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und endet am 21. Jänner in Dakar, der Hauptstadt des Senegal.

News aus anderen Motorline-Channels:

Dakar 2007: Österreicher bei MAN

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!