RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Beide Subaru out, Loeb gewinnt SP5 vor Sainz

Paukenschlag auf der fünften Sonderprüfung: Solberg und Mäkinen nach Crash out, die Crews bleiben unverletzt! Citroen feiert SP-Doppelsieg.

Manfred Wolf

Die 47,27 Kilometer lange fünft Sonderprüfung dieser Rallye Monte Carlo wird man bei Subaru wohl nicht so schnell vergessen.

Sowohl Tommi Mäkinen, als auch Petter Solberg mussten nach Unfällen Ihre Imprezas abstellen. Damit wird auch aus dem fünften Sieg in Folge für Tommi Mäkinen nichts werden.

Während Mäkinen bei seinem Crash von der Strecke flog, beschädigte Solberg seinen gerade erst instandgesetzten Kühler dermaßen, dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war.

Ein anderes Team präsentierte sich hingegen ganz stark, Citroen feierte einen Doppelsieg auf der fünften und längsten SP dieser "Monte".

Youngster Sébastien Loeb gewinnt satte 17,7 Sekunden vor Oldboy Carlos Sainz, dem bisherigen Dominator Marcus Grönholm bleibt "nur" der dritte Platz.

In der Gesamtwertung konnte Loeb damit etwas näher an den Finnen heranrücken. Dahinter bleibt fast alles beim Alten, allerdings rücken alle durch den Subaru-Doppelausfall weiter nach vorne.

Markko Märtin (Ford) ist nach unspektakulärer Fahrt schon auf Platz sechs, dahinter liegen etwas überraschend die Junioren Cedric Robert und Roman Kresta (beide Peugeot) ebenfalls schon in den Punkterängen.

WRC nach SP5:

1. M.GRONHOLM-RAUTIAINEN, Peugeot, 1h37'03"300
2. LOEB-ELENA, Citroen, + 00'37"30
3. C.McRAE-RINGER, Citroen, + 01'33"30
4. R.BURNS-REID, Peugeot, + 01'35"20
5. SAINZ-MARTI, Citroen, + 01'56"00
6. M.MARTIN-PARK, Ford, + 02'08"90
7. ROBERT-BEDON, Peugeot, + 03'13"00
8. KRESTA-HULKA, Peugeot, + 04'09"00
9. SCHWARZ-HIEMER, Hyundai + 04'10"20
10. AURIOL-GIRAUDET, Skoda, + 04'11"50
11. DUVAL-FORTIN, Ford, + 04'14"10
12. LOIX-SMEETS, Hyundai, + 04'11"00
13. HIRVONEN-LEHTINEN, Ford, + 05'42"90
14. PANIZZI-PANIZZI, Peugeot, + 08'08"20
15. BURRI-HOFMANN, Toyota, + 10'34"90

JWRC

1. TIRABASSI, Renault, 1:54'18"500
2. CARLSSON, Suzuki, + 00'14"50
3. KATAJAMAKI, Volkswagen, + 00'29"50
4. BROCCOLI, Opel, + 01'54"00
5. VASILJEVIC, Volkswagen, + 01'56"20
6. CANELLAS, Suzuki, + 02'16"10
7. LIGATO, Fiat, + 02'57"40
8. SVEDLUND, Volkswagen, + 03'09"40
9. WILKS-PUGH, Ford, + 04'19"00
10. BALDACCI, Fiat, + 04'53"60
11. AAVA, Suzuki, + 05'05"90
12. SEBALJ, Renault, + 05'42"10
13. TEURONEN, Suzuki, + 05'59"60
14. CECCHETTINI, Fiat, + 06'03"30
15. CECCATO, Fiat, + 07'28"00
16. FEGHALI, Ford, + 07'40"80
17. HARRACH, Ford, + 08'04"90
18. DONCHEV, Peugeot, + 08'59"60
19. STENSHORNE, Ford, + 12'06"40
20. MEEKE, Opel, + 21'54"20

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Monte Carlo

Weitere Artikel:

ARC, ET König Rallye: Bericht Baumschlager

Platz 3 & ART-Sieg bei der 300. Rallye!

Mit Rang drei bei der Jubiläumsrallye und dem Sieg in der ORM & ARC Trophy ist die Freude bei Raimund Baumschlager & Thomas Zeltner groß. Der Stadtrundkurs in Judenburg wurde zum erwarteten Spektakel.

ET König Rallye: Bericht

Wagner erobert das Murtal zum zweiten Mal

Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau waren Tausende Fans von den Leistungen der Aktiven und vom schönen Wetter begeistert / Der Stadtkurs durch Judenburg war das Highlight einer rundum tollen Veranstaltung

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

ARC, ET König Rallye: Bericht Schindelegger

Starke Leistung bei ET König Rallye

Der vierte Lauf der Rallyesaison 2025 fand mit der ET König Rallye im Murtal bei Judenburg statt und das Rallyeteam Schindelegger rief dort eine gewohnt starke Leistung ab. Mit dem Klassensieg bei einer perfekten Rallye meldete sich das Team zurück.

ET König Rallye: Nach SP5 (Tag1)

Favoritenführung im Murtal

Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau im Raum Judenburg liegt Staatsmeister Simon Wagner nach dem ersten Tag an der Spitze / Jungspund Maximilian Lichtenegger überrascht das Feld in der zweiradgetriebenen ORM 3