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Duval im Pech, Citroen ist Marken-Weltmeister!

Duval fällt mit Motorschaden aus, sein Ford-Teamkollege Märtin führt weiterhin. Citroen gewinnt damit vorzeitig die Konstrukteurs-WM!

Die dritte Etappe begann mit einem Paukenschlag: Ford-Pilot Francois Duval musste, nachdem er an den ersten beiden Tagen toll gefahren und nur 20,8 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Markko Märtin gelegen war, nach Motorproblemen aufgeben.

Ein bitterer Ausfall für Duval, der sich bei dieser Rallye berechtigte Hoffnungen auf den Sieg gemacht hatte. Bitter aber auch für Ford: Mit dem Ausscheiden von Duval ist die letzte (kleine) Chance erloschen, Citroen in der Herstellerwertung noch einzuholen. Jetzt steht es nämlich fest: Citroen hat den ersten Titel gewonnen und ist Konstrukteurs-Weltmeister, zum zweiten Mal in Folge.

Und auch wenn Petter Solberg für Subaru auf dieser 24,24 Kilometer langen SP 9 "Coti Chiavari - Pietra Rossa" seine erste Bestzeit fahren konnte - er liegt in der Gesamtwertung zu weit zurück, um Sebastien Loeb von sich aus gefährlich zu werden.

Sollte Loeb ohne Probleme durchfahren, wird Citroen schon vorzeitig auch den zweiten Titel, nämlich den Fahrer-WM-Titel für Sebastien Loeb, feiern können.

Auf SP 10 (31,81 Kilometer "Ponte de Calzola - Agosta") war dann wieder Markko Märtin der Schnellste, Solberg fuhr die zweitbeste Zeit.

Dahinter Sainz (Citroen) und Marcus Grönholm (Peugeot), der auf der ersten Prüfung dieses dritten Tages die zweitbeste Zeit gefahren war. In der Gesamtwertung ist er aber wohl zu weit von Sainz entfernt, um ihm noch gefährlich zu werden.

Vor Sainz und Grönholm liegt Sebastien Loeb, der zweite Rang bei dieser "Tour de Corse" wird ihm - wie gesagt - den WM-Titel sichern.

Alle weiteren Platzierungen und Zeiten finden Sie hier!

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