RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ford fährt auf und davon

Die Ford-Piloten Märtin und Duval lassen die Konkurrenz auf Korsika alt aussehen, Loeb als Dritter bereits mit 37 Sekunden Rückstand.

Francois Duval scheint seine Ankündigung, die Korsika-Rallye unbedingt gewinnen zu wollen, durchaus ernst gemeint haben. Der Belgier holt sich gleich auf der ersten SP die Bestzeit vor seinem Ford-Teamkollegen Markko Märtin, die beiden sind nur durch 4,3 Sekunden getrennt.

Einigermaßen groß fällt der Rückstand des Drittplatzierten Carlos Sainz aus, der Spanier büßt auf den ersten knapp 33 Kilometern gleich 18,8 Sekunden ein.

WM-Favorit Nummer eins, Sebastien Loeb, belegt nach SP 1 Rang vier, Marcus Grönholm hat als Fünfter bereits 26,6 Sekunden Rückstand. Solberg, Robert, Schwarz, Sarrazin und Loix komplettieren die Top-Ten, Mikko Hirvonen ist 12., Toni Gardemeister auf Rang 14.

SP 2: Ford weiter souverän

Ein ähnliches Bild bietet sich auch auf der zweiten, 28 Kilometer langen SP, abermals sind die beiden Ford-Piloten das Maß der Dinge, dieses Mal allerdings in umgekehrter Reihenfolge.

Märtin markiert die Bestzeit - 12,3 Sekunden vor Duval - und übernimmt damit auch die Führung auf Korsika. Dahinter sind die Abstände bereits beträchtlich, Sebastien Loeb und Carlos Sainz nahezu zeitgleich mit einem Rückstand von 27 Sekunden auf den Plätzen drei und vier, Marcus Grönholm hat als Fünfter bereits knapp eine Minute (!) Rückstand, Petter Solberg gar 1:10 Minuten.

Nun steht eine vierstündige Mittagspause auf dem Programm, im Anschluss werden die beiden Prüfungen vom Vormittag nochmals befahren. SP 3 startet um 14:32 Uhr, die vierte und letzte SP des Tages beginnt um 15:25 Uhr.

Aktuelle Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Korsika

- special features -

Weitere Artikel:

Reifen-Lotterie beim Finale

Fahrer fällen klares Urteil

Die Rallye Saudi-Arabien war extrem und sorgte für Kritik - Fahrer beschweren sich über Reifenplatzer und den Termin - FIA denkt über Verlegung nach

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Präsentation Wagner/ORLEN

Simon Wagner zeigt neues Design

Ein Jahr nach dem großen Markenwechsel setzt Simon Wagner erneut ein Zeichen – und präsentiert mit ORLEN Austria einen starken neuen Partner an seiner Seite

WRC Saudi-Arabien: Bericht

Neunter WM-Titel für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier setzt sich beim Saisonfinale im spannenden Toyota-Duell gegen Elfyn Evans durch - Mit seinem neunten Weltmeistertitel zieht er mit Sebastien Loeb gleich