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Subaru ist für die „Kurvenorgie“ gewappnet

Mit einem astreinen Hattrick im Gepäck kommt das Subaru World Rallye Team zur erst zweiten Asphalt-Rallye der Saison, Petter Solberg muss unbedingt gewinnen.

Die „Tour de Corse“ ist ein wahrer Klassiker der Rallye-WM, bekannt für die schwierigen, kurvigen Asphalt-Straßen, welche die Teams bis hinauf in die korsischen Berge führen.

Subaru darf optimistisch sein, was die Chancen bei dieser „Rallye der 1.000 Kurven“ angeht. Schließlich konnte Subaru nicht nur die letzten drei WM-Läufe gewinnen, im letzten Jahr stellte man auch den Korsika-Sieger: Petter Solberg gewann auf der Mittelmeerinsel, mit diesem Sieg tat er einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum späteren Weltmeistertitel.

Die Vorzeichen sind also durchaus positiv und Teamchef David Lapworth ist dementsprechend optimistisch: „Wir kommen gut vorbereitet nach Korsika. Viele Verbesserungen, die wir an unserem Auto vorgenommen haben, sollten sich auf Asphalt noch stärker bemerkbar machen, als auf Schotter. Und wenn wir unsere Fortschritte auf losem Untergrund sehen, dann sind wir sehr optimistisch, was diese Rallye anbelangt.“

„Ganz wichtig wird die richtige Reifenwahl sein“, erläutert Lapworth abschließend. „Nicht nur bei wechselhaften Bedingungen – und die können auf Korsika recht häufig sein – ist es wichtig, eine sehr genaue Reifenwahl zu treffen. Auch im Trockenen muss man ganz genau auf den richtigen Pneu achten. Nirgendwo ist der Asphalt rauer, nirgendwo ist die Belastung für die Reifen größer, als auf Korsika. Aber wir glauben, dass wir, gemeinsam mit Pirelli, gut vorbereitet sind!“

Vorjahressieger Petter Solberg weiß, dass er auf Korsika gewinnen muss, um die Weltmeisterschaft noch halbwegs offen halten zu können. Der Norweger erwartet eine schwierige Rallye: „Ich mag Asphalt-Läufe wirklich gerne, diese Rallye liegt mir. Aber wir müssen abwarten und sehen, wie es läuft. Ich werde so schnell wie möglich fahren, um ein Top-Resultat zu holen.“

Weniger angespannt ist Team-Junior Mikko Hirvonen. Der junge Finne ist noch in seinem Lern-Jahr und hat auf Korsika wenig Erfahrung, trotzdem freut er sich auf die Rallye: „Die Tour de Corse ist eine meiner Lieblingsrallyes. Es ist eine Traditionsveranstaltung und ich komme dort gut zurecht, obwohl ich erst sehr wenige Asphalt-Rallyes bestritten habe. Hoffentlich treffen wir die richtige Reifenwahl, dann könnte es eine gute Rallye werden. Ich fühle mich jetzt schon ziemlich wohl im Auto, es wird immer besser!“

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