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Rallye-DM: Oberland

Die Junioren reifen zu Profis

Sensations-Ergebnis für die Red Bull Rallye-Junioren, Andreas Aigner wird hervorragender Gesamt-Zweiter, Quirin Müller belegt Rang vier.

Andreas Aigner und Timo Gottschalk (AUT/GER), Red Bull Rallye Junior Team, beendeten den ersten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft 2005, die ADAC Bayern-Rallye Oberland, auf dem sensationellen zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Der 20-jährige Steirer, eines der größten Talente des heimischen Rallyesports der letzten Jahre, gewann dabei auch die ersten drei Sonderprüfungen seiner Karriere.

Für Andreas Aigner war dies erst die 11. Rallye seiner noch jungen Laufbahn. Aigner fuhr an beiden Tagen nahezu fehlerlos. Trotz ständig wechselnder Verhältnisse und völlig neuer Strecken fuhr er aggressiv und dennoch kontrolliert.

Aigner wurde diesmal nur vom mehrfachen Deutschen Rallyemeister Hermann Gassner bezwungen, den sogenannten „Hausherren“ bei der Rallye Oberland.

Auch der Deutsche Quirin Müller, wieder mit dem Österreicher Peter Müller als Co-Pilot, bewies bei dieser Rallye sein Potenzial und belegte den hervorragenden 4. Platz in der Gesamtwertung sowie Platz 3 in der Gruppe N.

Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass beide Red Bull Rallye Junioren in den letzten vier Rallyes jeweils das Ziel erreichen konnten. Waldviertel-Rallye, Jänner-Rallye, Sumava-Rallye und jetzt bei der Rallye Oberland im bayrischen Schongau.

Aigner/Gottschalk und die beiden Müller´s werden am 1. und 2. April beim nächsten Österreichischen Meisterschaftslauf an den Start gehen – bei der Pirelli-Rallye 2005 im Raum Wolfsberg.

Andreas Aigner: „Meine beste Platzierung bei meiner besten Rallye. Es lief diesmal alles super, ich hatte immer ein gutes Gefühl für Auto und Strecke. Am Nachmittag wollte ich allerdings auch nichts mehr riskieren, umso erfreulicher die 3 Bestzeiten. Für die Witterungsverhältnisse heute Morgen hatten wir optimale Reifen. Ein spezieller Dank gilt dem Team und Raimund Baumschlager für perfektes Service und Coaching!“

Quirin Müller: „Wir hatten jedes Mal Pech am Rundkurs, da wurden wir immer aufgehalten. Aber sonst kann ich mit meiner ersten Heimrallye in Bayern sehr zufrieden sein. Manchmal habe ich zuwenig riskiert – ich wollte aber unbedingt ins Ziel kommen. Platz 4 ist aber sehr o.k.!"

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