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Herbstrallye Leiben: Bericht Sommerbauer

Wie auf der Tangente

Trotz "Tangentenverkehr" und anderer Turbulenzen erreichten Sommerbauer/Schützner den 11. Gesamtplatz und den Klassensieg.

Nach dem Start im Skoda Fabia bei der Mühlviertelrallye konnten Ernst Sommerbauer und sein Co Richard Schützner jetzt wieder mit dem altbewährten Felicia 1400 ins Rennen gehen. Die Besichtigung der SPs verlief, bis auf die Zahlung des „Weitener`s“ Strassenerhaltungs-Beitrages, diesmal ohne Probleme.

Doch schon auf SP 2 ging es für die beiden wortwörtlich „rund“: Nachdem sie einen langsameren Teilnehmer eingeholt hatten, fuhren auch sie sich einen „Patschen“ ein. Das machte ein Überholen unmöglich.

Im zweiten Durchgang übersah der Starter offenbar den gelben Felicia und schickte ein anderes Fahrzeug direkt vor ihnen ins Rennen. Ein Unfall konnte vermieden werde, aber es hieß „hinten anstellen“ – auch der Fahrer des anderen Autos bemerkte den Skoda nicht. Somit belegten Sommerbauer/Schützner zur Mittagspause den 19. Platz.

Da das Auto diesmal ohne Probleme lief, wollten die beiden dann am Nachmittag die verlorene Zeit aufholen. Dieses Vorhaben wurde auf den SPs 6 und 8 zunichte gemacht. Im ersten Durchgang konnten drei Autos eingeholt, aber nur mit Mühe überholt werden.

Auf der letzten SP befanden sich nach einem Unfall plötzlich vier Fahrzeuge kreuz und quer vor dem Felicia – Richard Schützners lakonischer Kommentar: „Do geht´s zua wia auf da Tangentn“. Außerdem noch von Streckenposten eingebremst, fuhr man daraufhin nur noch auf Ankommen.

Zur Überraschung aller Beteiligter ergab dies den 1.Platz in der Klasse A5 (hier war es bereits der dritte Sieg im Jahr 2006) und damit den 11. Gesamtrang für Sommerbauer/Schützner - und das alles mit einen 1.400er Auto.

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