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Sieg für Gaßner, Titel für Plöderl

Während Hermann Gaßner nach mehreren Anläufen den Sieg im Mühlviertel holt, reichte Sascha Plöderl ein zehnter Gesamtrang zum vorzeitigen Challenge-Titel.

Claus-Peter Pozdnik

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    Die 4. Nat. Mühlviertel–Rallye 2007 wurde allen in sie gesetzten Erwartungen gerecht: Veranstalter TRT – Verein für Motorsport und Freizeit, feierte einen neuen Zuschauerrekord (mindestens 30.000 Schlachtenbummler auf den Sonderprüfungen), und auch wirtschaftlich schnitt die Region – nach ersten Hochrechnungen – sensationell ab.

    Fazit: Das Team um Christian Fenzl und Klaus Hinteregger feiert eine erfolgreiche und sichere „Mühlviertel 2007“, die vielen der derzeit bestehenden Meisterschaftsbewerben das Wasser reichen kann.

    Aus sportlicher Sicht gab es für Oberösterreich hochwertige Highlights, weil das TRT-Team Alexander Tazreiter/ Friedrich Oismüller taxfrei von den meisten Rallye-Fachjournalisten mit ihren „Leihwagen“ sensationell auf Rang fünf einliefen.

    Im Vorjahr waren die beiden mit einem Mazda 4 BG nur temporär schnell, heuer die große Überraschung, weil mit dem Topfavoriten Gaßner und Ko Thannhäuser endlich jene Crew den Sieg nach Bayern entführte, die jeweils früher gegen Raimund Baumschlager das Nachsehen hatte.

    Aus Sicht des Mühlviertels war das Comeback des ehemaligen Vizestaatsmeisters Ernst Haneder so etwas wie „allerfeinste Sahne“, weil der Bäcker mit einem Kopiloten, den ein lokales Radio ohne Vorkenntnis einbrachte, das Unwahrscheinliche möglicht machte: Rang Zwei.

    Aus lokaler Sicht ist sicher auch die clevere und berechnende Fahrweise des Oberösterreichers Sascha Plöderl eine Bravourleistung, weil nach etlichen Jahren der Dominanz niederösterreichischer Bleifüße erstmals ein Oberösterreicher – und das sogar vorab – der neue ARC-Champion in Perg geworden ist.

    Applaus auch für die Gruppe-A-Kitcar-Cracks Hannes Danzinger (VW) und Patrick Breiteneder (Seat Ibiza), die gegen die Allradmacht auf der Piste nicht nur aussergewöhnlich bestehen konnten: Danzinger mit einem Werks-Golf als Gesamt-Dritter, Breiteneder mit einem Seat Ibiza als Gesamt-Siebenter.

    Verständlich daher, dass fast alle der Top-Crews und alle die Glücklichen, die nach 7 SPs das Ziel sahen – rund 30 Prozent der Konkurrenz blieb auf der Strecke – aber auch die Pechvögel von Perg bis 2:00 Uhr nachts im gesteckt vollen Rallye-Festzelt die Sieger, die Organisatoren und auch Sprecher Reini Spitzer feierten, der es prächtig verstand, tolle Stimmung zu machen.

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