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Defektteufel verhinderte Top-Ten-Ergebnis

Der 21jährige "Mitsubishi-Rookie" Michael Kogler aus Melk ging mit sehr viel Zuversicht bei der Bosch-Rallye im Raum Pinggau an den Start.

Immerhin liegt er nach zwei Rallyes in seinem ersten Mitsubishi-Jahr gleich unter den besten 5 der Staatsmeisterschaft.

Doch bei dieser sehr schnellen Streckenführung rund um Pinggau konnte der Jungspund nicht das Tempo der Spitzenfahrer wie Baumschlager oder Rosenberger halten. Er bemerkte bereits ab der ersten Sonderprüfung, dass dieses Lernjahr noch kein „Herrnjahr“ für ihn wird.

Dann brach auch noch auf der zweiten Sonderprüfung das Getriebe und so musste sich Michael mit nur 2 Gängen über die restlichen 3 Sonderprüfungen schleppen. Ein enttäuschender 26. Gesamtrang am Abend des ersten Rallyetages stimmte den Fahrer nicht sehr fröhlich.

Die eifrigen Techniker rund um Teamchef Eddy Schlager konnten jedoch das Getriebe in nur 28 Minuten austauschen. So startete Kogler mit einem voll einsatzfähigen Mitsubishi Evo IX die Aufholjagd am zweiten Tag.

Mit viel Wut im Bauch fuhr der Melker dann einige Top-Ten-Zeiten, wobei ihm durch Übermotivation auch einige Dreher „passierten“. Ein beachtlicher 12. Gesamtrang war der Lohn der Mühe; und somit konnte der 5. Gesamtrang in der Meisterschaft gehalten werden.

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