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Gebrochener Kabelstecker beendet Comeback

Nach starker Vorstellung - Toto Wolff arbeitete sich im Gesamtklassement von 12 auf sieben nach vorne - muss der Wiener mit Defekt aufgeben.

Ein technischer Defekt beendete heute das Motorsport-Comeback von Toto Wolff bei der Rallye Waldviertel im Raum Horn: Mitten auf der Sonderprüfung 13 – wie könnte es anders sein – brach ein Kabelstecker. Fazit: Sein Mitsubishi damit stromlos, an ein Weiterfahren nicht zu denken – der Wiener musste, an achter Stelle der Gesamtwertung liegend, aufgeben.

Davor bot Toto heute am zweiten Tag eine starke Leistung: Von Position 12 ins Rennen gegangen, machte er in fünf Prüfungen vier Plätze gut, war kurzzeitig sogar bereits auf P 7 und war schon in Tuchfühlung zu den Assen an vorderster Front. Erfreulich dabei vor allem die gefahrenen Zeiten, darunter ein dritter Rang auf SP 10 und ein Vierter auf SP 9.

„Wirklich schade“, so Wolff in der Service-Zone, „gerade jetzt, wo ich ins Fahren gekommen wäre, ist Schluss. Ich habe heute schnell den Rhythmus gefunden, und wirklich großen Spaß gehabt. Wir waren mit den Zeiten gut dabei – die eine oder andere Rangverbesserung wäre sicher noch möglich gewesen. Nichts desto trotz war mein Abstecher in die Rallye-Szene eine willkommene Abwechslung. Ich habe viele Freunde wieder getroffen. Es ist schon eigenartig – sobald du im Auto sitzt, bist du vom Rallye-Virus infiziert. Egal, wie lange du pausiert hast.“

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