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Der erste Punkt auf der Liste ist abgehakt

Citroen konnte in Spanien vorzeitig die Sektkorken knallen lassen – Dani Sordo half mit dem zweiten Platz hinter Sébastien Loeb kräftig mit.

„Es war sehr wichtig, einen Doppelsieg zu erringen – zum einen, um den Markentitel zu holen, zum anderen auch, um unsere Chance im Kampf um den Titel in der Fahrerwertung aufrecht zu erhalten“ - Sébastien Loeb darf nach der Spanien-Rallye zufrieden sein. Der Franzose feierte seinen fünften Spanien-Sieg in Folge – doch schon vor der Rallye wusste er, dass er die Hilfe seines Teamkollegen Dani Sordo benötigen wird, wenn er die Chancen in der Fahrer-WM wahren möchte.

Sordo erledigte seinen Job vorbildlich – was ihm Loeb’sches Lob einbringt: „Alle haben an diesem Wochenende einen großartigen Job gemacht und beide Autos liefen perfekt. Ich möchte mich auch bei Dani dafür bedanken, dass er als Teamkollege seine Rolle gespielt hat. Wenn es hier nicht um so viel gegangen wäre, dann hätten die Zuschauer hier einen Nerven zerreißenden Zweikampf erlebt."

Sordo erklärte: „Ich bin stolz darauf, dass ich dazu beitragen konnte, dass Citroën einen weiteren Weltmeistertitel geholt hat. Der Titel ist das Ergebnis echter Teamarbeit. Jeder Ingenieur, Mechaniker und auch sonst jeder im Team hat an diesem Erfolg Anteil."

Citroen-Sportchef Olivier Quesnel zog zufrieden Bilanz: „Mit dem heutigen Ergebnis haben wir den ersten Punkt auf unserer diesjährigen Wunschliste abhaken können, indem wir den Markentitel gewonnen haben. Und dank Danis wunderbarer Unterstützung kann sich Séb nun bei der Rallye Wales auf eines konzentrieren, nämlich vor Hirvonen ins Ziel zu kommen und damit den sechsten Weltmeistertitel zu holen."

Citroen darf sich aber auch über die guten Leistungen des Kunden Petter Solberg freuen, der in Spanien erstmals mit einem Citroen C4 WRC unterwegs war. Der Weltmeister des Jahres 2003 konnte gleich einmal SP-Bestzeiten

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