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„Habe wenig Alternativen!“

Weltmeister Sébastien Loeb möchte in Spanien und Wales zwei Siege erringen – er weiß, dass dies allein noch nicht für den Titel ausreichen würde…

Michael Noir Trawniczek

Am kommenden Wochenende, beim erst zweiten Asphalt-Event der Rallye-Weltmeisterschaft, gilt Sébastien Loeb als klarer Favorit. Loeb weiß: „Ich habe sehr wenig Alternativen - mir bleibt nur, im Endspurt die maximale Punktzahl zu holen.“

Das alleine reicht jedoch nicht aus, um die fünf Punkte Vorsprung von Mikko Hirvonen aufzuholen: „Wir brauchen jetzt mehr als sonst die Schützenhilfe von Dani Sordo. Denn Mikko muss nur beide Male als Zweiter hinter mir ankommen, dann hat er den Titel auch geholt. Ich werde alles tun, um meine Aufgabe zu erfüllen. Alles Weitere müssen wir abwarten..."

Dani Sordo hat in Spanien ein klares Ziel vor Augen: „Mein Ziel ist, als Zweiter hinter Séb anzukommen. Das wäre perfekt, denn damit hätte Citroën den Markentitel schon sicher. Wir haben dieses Ergebnis schon geholt und wir können es auch wieder schaffen. Ich muss aber wachsam sein. Denn Mikko hat auf Asphalt große Fortschritte gemacht und ich bin davon überzeugt, dass er mitfighten wird.“

Sordo fügt hinzu: „Wir haben vor der Rallye einen sehr produktiven Test absolviert und damit habe ich mich wieder auf das Fahren auf Asphalt eingestellt. Wenn man die Rallye Irland nicht als typischen Asphaltlauf wertet, dann ist es schon fast ein Jahr her, dass wir auf diesem Untergrund gefahren sind."

Neben den beiden Werks-C4 wird auch Petter Solberg mit seinem privaten Team zum ersten Mal einen C4 einsetzen – auch er kann Loeb behilflich sein. Zudem treten die Junioren Sébastien Ogier, Evgeny Novikov und Conrad Rautenbach in einem C4 an, das Gleiche tut auch Andreas Mikkelsen, womit insgesamt sieben C4 World Rally Cars in Spanien antreten.

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