RALLYE

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Mit Zuversicht zur Herbstrallye

Reinhard Pasteiner zählt bei der Herbst-Rallye zum Favoritenkreis, der Niederösterreicher will seinen ersten Gesamtsieg einfahren.

Wer rastet, der rostet! Nur eine Woche nach der ARBÖ Steiermark-Rallye steht Reinhard Pasteiner am kommenden Samstag, dem 2. Oktober, schon wieder rennmäßig am Gas. Die zur Austrian Challenge zählende Herbstrallye in Leiben steht auf dem Programm. „Diesen Lauf mag ich“, freut sich Pasteiner auf seinen Start in der Nähe von Melk, „der hat irgendwie was Südländisches an sich.“

Dass er bei der 14. Auflage dieser Asphalt-Rallye als heißer Sieganwärter gehandelt wird, weiß der 40-jährige St. Pöltner und nimmt diese Vorschusslorbeeren auch selbstbewusst an. „Es wird schön langsam Zeit für meinen ersten Gesamtsieg.“ Diesen hatte sich der Rallye-Vielarbeiter schon vor drei Wochen bei der Thayaland-Rallye erhofft, doch da warf er seinen Mitsubishi Lancer Evo IX vorzeitig von der Straße und musste den Erfolg dann Franz Sonnleitner überlassen, dem Pasteiner den verbalen Fehdehandschuh vor die Räder wirft. „In Leiben will ich mir den verschenkten Triumph zurückholen.“

Zuversicht schöpft das ATC Racing Team aus der Steiermark-Rallye. Obwohl Pasteiner in Admont nach einem erzwungenen fünfminütigen Reifenwechsel während einer Sonderprüfung hoffnungslos aus den Spitzengruppe gefallen war, konnte er Positives aus dem Staatsmeisterschaftslauf mitnehmen.

„Ich hatte dann zwar keine Chance mehr. Aber die Zeiten, die ich anschließend gefahren bin, machen mir Mut. Sie haben gezeigt, dass ich vorne mithalten hätte können.“ Und auch für den Fall, dass das Wetter am Samstag wie heuer schon öfters verrückt spielt, hat ihm das Abenteuer Admont etwas gebracht. Nach dem Ritt durch die vom Dauerregen schon fast unpassierbar gewordenen Sonderprüfungen, hat Pasteiner, der erst fünf Regen-Rallyes in seiner dreijährigen Karriere absolviert hat, jeglichen Respekt vor dem Nass von oben verloren. „Extremes Terrain sollte nach dieser Rutschpartie kein wirkliches Hindernis mehr für mich sein.“

Im Vorjahr musste Pasteiner in Leiben seinen Boliden 500 Meter vor dem Ziel wegen eines gebrochenen Differenzials abstellen. Um diese offene Rechnung gebührend zu begleichen zu können, vertraut der Pilot wie zuletzt auf die Kommandos seines deutschen Beifahrers Fred Winklhofer.

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