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Mit Biss durchgekämpft

Rabl/Breineßl mit ihrem Renault Sport Clio R3 aus dem Rennstall von Eddy Schlager starteten erfolgreich und bewiesen Durchhaltevermögen.

Foto: Walter Vogler

84 Teams aus fünf Nationen nahmen am 24. September die „37. ARBÖ Rallye Steiermark“ in Angriff. Die selektiven Sonderprüfungen rund um Admont boten auch in der 2WD-Klasse wieder besten Sport, wobei starker Regen und eine matschige Strecke die Aufgabe für alle noch schwieriger machten.

Nach dem bereits bei Dunkelheit gefahrenen Prolog am Vortag standen am Samstag 12 Sonderprüfungen auf dem Programm, die im Verlauf der 335 km langen Rallye dreimal durchfahren werden mussten, darunter SP-Klassiker wie „Weng im Gesäuse“, „Kaiserau“ und der „Rundkurs Treglwang“.

Willi Rabl und Co-Pilotin Uschi Breineßl mit ihrem Renault Sport Clio R3 aus dem Rennstall von Eddy Schlager starteten erfolgreich und bewiesen in der Folge Biss und Durchhaltevermögen: Ein Reifenschaden während der 3. Sonderprüfung bedeutete, dass man eineinhalb Runden auf der Felge fahren musste.

Ein Katalysatordefekt und ein zweiter Reifenschaden (auf der letzten Sonderprüfung) kosteten wertvolle Zeit, Rabl/Breineßl bewiesen aber Kampfgeist und fighteten bis zum letzten Meter. Mit diesem Einsatz gelang es, den 5. Platz in der 2WD-Wertung ins Ziel zu bringen, dazu Rang 2 in der Klasse A7.

„Unsere Mechaniker-Crew hat unter enormem Zeitdruck toll gearbeitet und das Auto immer wieder perfekt in Schuss gebracht. Angesichts der Schwierigkeiten, die wir hatten, haben wir das Beste aus diesem Rennen gemacht und wichtige Punkte für die Gesamtwertung gesammelt", zogen Willi Rabl und Uschi Breineßl ihr Resümee der ARBÖ Rallye Steiermark.

In der 2WD-Wertung des heurigen Jahres liegen die beiden auf Rang 3. Aber die Konkurrenz ist knapp beisammen. Das bedeutet Spannung pur, denn mit der Internationalen Waldviertel Rallye, die am 29./30. Oktober stattfindet, geht es ins alles entscheidende Finish des Rallye-Jahres 2010.

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