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Wieder kein Happy End für Reinhard Pasteiner

Ein Antriebswellenbruch stoppt den Bioethanol-Mitsubishi Lancer Evo IX des Niederösterreichers auf der neunten Sonderprüfung.

Reinhard Pasteiner klebt auch weiterhin das Pech an den Fersen. Auf dem Weg zu seinem besten Karriereresultat in der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft wurde er von einem Antriebswellenbruch gestoppt. Passiert ist das Ganze auf der Königsprüfung der Schneebergland Rallye, der SP 9 „Haraseben“. Bis dahin lag der Niederösterreicher auf dem hervorragenden sechsten Gesamtrang und hatte nach hinten genug Spielraum.

Pasteiner: „Es ist heute wirklich gut gelaufen und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Auch die Zeiten haben gepasst. Dann passierte es leider auf SP 9 in einem Bergabstück. In einer Rechtskurve konnte ich plötzlich alle Gänge nur mehr leer durchschalten. Der Mitsubishi bewegte sich keinen Meter mehr.“

Damit schreibt der Unternehmer aus St. Pölten die dritte Nullnummer in der diesjährigen Meisterschaft. Dennoch ist Reinhard Pasteiner guter Dinge und vertraut auf die neue Zusammenarbeit mit Ex-Rallyestaatsmeister Achim Mörtl:

„Die Meisterschaft habe ich schon abgeschrieben. Jetzt gilt es, dass wir bei den kommenden vier Rallyes in diesem Jahr unser Programm voll durchziehen. Ich bin überzeugt, dass uns Achim bei diesem Vorhaben helfen kann. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut."

Trotz des Ausfalls nimmt Reinhard Pasteiner auch sehr positive Erlebnisse von der Schneebergland Rallye mit nach Hause. Zum einen die positive Entwicklung auf losem Untergrund und zum anderen den Zuspruch der Fans.

Pasteiner: „Wir können mit der Spitze auf Schotter mithalten. Unsere Marschrichtung stimmt. Besonders haben mich die Glückwünsche der Zuschauer gefreut, die uns im Service besuchten.“

Als nächste Rallye bestreitet Reinhard Pasteiner die Thayaland-Rallye (10./11. September), die zur Austrian Rallye Challenge zählt.

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