RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Ich will gewinnen"

Petter Solberg möchte in Spanien unbedingt das oberste Stockerl erobern, bleibt es am Freitag trocken, sieht der Norweger gute Chancen.

Petter Solberg ist ein zäher Kämpfer mit viel Biss. Das beweist er einmal mehr vor der Rallye Spanien. Der Norweger hat sich kein geringeres Ziel gesetzt, als auf dem Schotter-Asphalt-Mix in Katalonien auf die oberste Stufe des Podests zu fahren und zu gewinnen.

Um das gegen die stark aufgestellten Werksteams zu schaffen, hat er das Teambudget sogar mit einem Mitteln von seinem privaten Konto aufgebessert.

"Ich will diese Rallye wirklich unbedingt gewinnen", sagt Solberg. "Und wenn es am ersten Tag trocken ist, dann bin ich überzeugt, dass wir es auch können. Ich werden alles tun, was in meiner Macht steht - und sogar noch mehr - um ganz vorn zu landen."

"Für kleine Privatteams ist es nicht einfach, es gegen die großen Hersteller aufzunehmen. Deshalb habe ich diesmal auch etwas von meinem privaten Ersparten mit eingebracht, damit wir gegen die anderen eine echte Chance haben." Eine Investition, die sich lohnen könnte, denn mit einem Erfolg in Spanien verhandelt es sich auch leichter mit potenziellen Sponsoren.

Seit mittlerweile fünf Jahren wartet der frühere Weltmeister darauf, endlich wieder einen WRC-Sieg zu holen. Und in Spanien sieht er am kommenden Wochenende die beste Chance dazu.

Solberg ist neben Sébastien Loeb der einzige aktuelle WRC-Pilot, der einen WM-Lauf auf Asphalt gewinnen konnte, 2003 auf Korsika. Der Lauf am Wochenende wird jedoch nicht rein auf Asphalt gefahren, sondern der Freitag ist ein Schottertag. Aber Solberg sieht darin einen weiteren Faktor, der ihm in die Hände spielen könnte.

"Wenn alles gut funktioniert, dann könnte ich am Ende des Schottertags in einer sehr guten Position sein", wird der Norweger von 'wrc.com' zitiert. Solberg geht als Fünfter auf die Piste und hofft auf trockene Bedingungen. Denn dann müssen die vier Autos vor ihm die Straße kehren.

Das kostet Zeit, während der Norweger selbst dann eine freie Linie hätte. Damit könnte er sich an die Spitze des Klassements setzen, um seinen Vorsprung an den beiden Asphalttagen dann weiter auszubauen.

"In Frankreich hatte Sébastien Loeb als Erster auf der Straße zweifellos die beste Startposition", erklärt Solberg. "Er hatte eine saubere Straße, während der Rest von uns in den Kurven mit Matsch kämpfen musste. Das Cutten wird in Katalonien zwar nicht so schlimm sein, aber wenn es nass sein sollte, ist es immer noch am besten, als Erster zu fahren."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Spanien

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bilder Samstag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Samstag.

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

AARC: Quattro River Rallye

Alpe Adria Cup feierte Saisonstart

4. QUATTRO RIVER RALLY in Kroatien - 22 AARC/AART Teams aus 8 Nationen, trafen sich am 5./6. April in Karlovac südlich von Zagreb.

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus

Lavanttal-Rallye: Bericht

Start-Ziel-Sieg für Simon Wagner

Der Topfavorit gewann die LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg nach den Jahren 2022 und 2024 zum dritten Mal / 50.000 Fans sorgten für ein einzigartiges Motorsport-Fest in Kärnten