RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
ARC: Rallye Sprint

Es ist angerichtet

Mit 55 Nennungen steht einem rauschenden Schotter-Fest anlässlich des 29. Rallye Sprint vom 16. bis zum 17. August nichts mehr im Weg.

Fotos: Rallye Sprint

Alle reden davon, dass die Rallyes näher zu den Zuschauern kommen müssen, beim Rallye Sprint ist das bereits seit fast 30 Jahren der Fall. Nur 25 Minuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt und über die Ostautobahn ganz einfach zu erreichen, steht diese Rallye für viel Action im Kompaktformat. Gefahren wird ausschließlich auf Schotter und damit auf jenem Terrain, das diese Art von Motorsport groß gemacht hat.

Spektakuläre Drifts sind ebenso garantiert wie beeindruckende Highspeed-Passagen, und das alles eingebettet in das unvergleichliche Ambiente wie es nur die Harrachschen Güter bieten.

Da gehört es fast zum guten Ton, dass auch diesmal der Hausherr Ernst Harrach vorab die Strecken unter die Räder nehmen wird, um zu prüfen, ob für die 56 Teilnehmer auch wirklich alles passt.

Was dann folgt, ist ein Starterfeld, das den Vergleich zu ÖM-Veranstaltungen nicht scheuen muss, ganz im Gegenteil. Den Anfang macht dabei Rallye Sprint-Seriensieger Attila Rongits, der einmal mehr seinen Mitsubishi EVO IX als Schnellster über den Schotter fliegen lassen will.

Mit Nummer 2 geht Markus Rempelsberger an den Start und jeder rund um Bruckneudorf weiß, dass es diesen Mann hier genau zu beobachten gilt. Eine große Freude für das Veranstalterteam rund um Michael Straßegger und Claudia Bidlas ist es, dass im letzten Augenblick noch Walter Mayer seine Nennung abgegeben hat. Der Rallye Senior fühlt sich auf Schotter immer besonders wohl und durchbricht mit seinem Subaru die Mitsubishi-Armada an der Spitze.

In letzter Zeit nur noch selten aktiv dabei, darf auch von Walter Kovar, der hier jeden einzelnen Stein mit Vornamen kennt, eine Top-Leistung erwartet werden.

Alle jene, die bei der heurigen Jänner Rallye zu Gast waren, werden auch noch den Namen Simon Wagner im Gedächtnis haben. Ob er wirklich das große Naturtalent ist oder doch nur ein Strohfeuer, wird sich spätestens in der legendären Käshof Einfahrt zeigen.

Interessant ist beim Rallye Sprint aber nicht nur die Spitze, sondern auch die große Masse an Teilnehmern, die hier intensiver im Mittelpunkt stehen als bei allen anderen Bewerben.

Auszugsweise seien hier die Opel Armada angeführt von Willi Stengg, Patrick Breiteneder im BMW M3, Dr. Attila Varga im Suzuki Swift S1600 und Rallye-Neuling Wolfgang Rehberger im Fiat Stilo erwähnt.

Möglich machen den 29. Rallye Sprint nicht nur die vielen Teilnehmer, sondern auch die großartigen Sponsoren dieses Bewerbs. Der Dank der Veranstalter gehört hier dem Auto Eisner Team ebenso wie DiTech und natürlich der Familie Harrach als Eigentümer dieser einmaligen Schotterarena.

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Rallye Sprint

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Zeremonienstart

Anheiz-Show im Herzen Wolfsbergs

Den Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg bildet heute Abend der traditionelle Zeremonienstart auf dem Hauptplatz der Kärntner Bezirkshauptstadt / Sämtliche teilnehmenden Teams präsentieren sich dabei den Fans

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Wagner

Julian Wagner blickt zuversichtlich ins Lavanttal

Nach dem schweren Unfall bei der Rebenlandrallye vor drei Wochen freuen sich Julian Wagner und Hanna Ostlender nun auf ein erneut starkes Starterfeld bei der Lavanttal Rallye.

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

ERC, Gran Canaria: Bericht

Simon Wagner in den Top 10

Wagner/Winter schafften den Sprung in die Top 10, Neubauer auf P 20, Von Thurn und Taxis auf P23. Waldherr Motorsport in der ERC4 zweifach auf dem Podium.

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf haben den Saisonbeginn mit Ihrem Mitsubishi Evo IX erfolgreich gestartet und die ersten Punkte in der AART des Alpe Adria Rallye Cups eingefahren.