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ARC: Kärnten-Rallye

Nächstes Kennenlernen mit dem Suzuki Swift S1600

Wolfgang Rehberger startet bei der Kärnten-Rallye, diesmal mit Andre Kachel als Co-Pilot. Das Ziel: Das Auto besser kennenlernen, die Rallye beenden.

Foto: Zellhofer Motorsport

Einen teilweise erfolgreichen Einstand feierte der 38-jährige Wolfgang Rehberger im heurigen Frühjahr bei der Schneerosen Rallye im Waldviertel. Dort lernte er mit seiner Beifahrerin Vera Hinteramskogler erstmals das Fahrverhalten eines Suzuki Swift Super 1600 im Wettbewerb kennen.

Er bewegte den Wagen im Mittelfeld und konnte auf der vorletzten Prüfung sogar die elfte Gesamtzeit erreichen. Dementsprechend übermotiviert ging man in die Schlussprüfung, war an einer Ecke zu schnell und rutschte in einen Graben. Der Zeitverlust mit sieben Minuten im Ziel war enorm, aber man konnte trotzdem mit der Leistung halbwegs zufrieden sein.

Nun nimmt Rehberger am Samstag, dem 31. Mai, bei der Kärnten-Rallye in Kärnten einen weiteren Anlauf, sich mit dem Auto weiter anzufreunden: „Der Suzuki ist für mich wie ein echtes Rennauto, ich muss mich weiter langsam an einen höheren Speed herantasten, ohne dabei die Sicherheit zu verlieren. Daher werde ich auch schon am Freitag, 30. Mai, in St. Veit an der Asphalt Sprintrallye 100 teilnehmen. Dort geht es über vier Sonderprüfungen mit fast 50 SP-Kilometern. Da kann man sich auf die eigentliche Rallye hoffentlich bestens vorbereiten.“

Zellhofer Motorsport wird wieder als Servicemannschaft zur Verfügung stehen, als Fahrercoach wird 2WD-Staatsmeister Michael Böhm für Rehberger fungieren, neu ist in Kärnten nur der Beifahrer: „Normalerweise bin ich wie schon im Waldviertel mit Vera Hinteramskogler unterwegs. Die ist aber diesmal beruflich verhindert. So wird mir der Deutsche Andre Kachel aushelfen. Mit ihm habe ich schon ein bisschen geübt, schließlich kann man von ihm nur lernen, er hat mit Aaron Burkart im Jahre 2010 die Rallye Juniorenweltmeisterschaft (JWRC) auf einem Suzuki Swift S1600 gewonnen“, stellte Rehberger ein bisschen stolz fest.

Die Zielsetzung von Rehberger/ Kachel ist daher klar: „Viele Kilometer sammeln, das Auto noch besser kennenlernen, so wenige Fehler als möglich machen und ins Ziel kommen.“

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