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ARC: Mühlstein-Rallye

RC Perg erwartet seine Teilnehmer

Wenige Tage vor dem Start ist das untere Mühlviertel bereit für die Rallyeteilnehmer – die Nennliste ist unerwartet stark besetzt.

Bildquelle: Veranstalter

Erstmals stehen in der ARC im Raum Perg gleich zwei WRCs am Start. Aufmerksame Leser der Nennliste haben schon letzte Woche festgestellt, dass Johannes Keferböck einen Citroën DS3 WRC an den Start bringt und damit auch eine Österreich-Premiere feiert. Nachdem Hermann Neubauer den Ford Fiesta WRC von Zellhofer Racing heil ins Ziel der Weiz-Rallye gebracht hat, setzt Teamchef Max Zellhofer diesen gemeinsam mit dem Rallye-Club-Perg-Co-Piloten Jürgen Heigl ein.

Die Liste der Sieganwärter ist damit noch nicht zu Ende: Der Führende in der ART, Martin Fischerlehner, bringt erstmals einen Škoda Fabia S2000 an den Start. Gerald Rigler setzt erneut auf den Ford Fiesta S2000 von Zellhofer Racing, den er heuer schon einmal aufs Stockerl in der Gesamtwertung pilotiert hat. Der Lokalmatador will das natürlich wiederholen. Auch Franz Sonnleitner, der für den Rallye Club Perg einen Mitsubishi Evo IX von Rigler Racing einsetzt, wird ein Wörtchen um die vordersten Plätze mitreden.

Fast die Hälfte des Starterfeldes sind Lokalmatadoren, zum Großteil von den Vereinen Rallye Club Perg und MSC Schenkenfelden. Zudem bringen alte Bekannte wie Christian Eberherr und Roland Spazierer ihre wunderschönen Ford Capri 2,6 RS nach Perg. Ebenfalls erfreulich ist, dass sich acht Starter der noch jungen M1-Klasse für den Start bei der Mühlstein-Rallye entschieden haben, darunter Teilnehmer des M1 Rallye Masters, zu dem die Rallye jedoch nicht zählt.

Auch das Histo-Feld ist mit elf Startern gut aufgestellt. Darunter neben den bereits erwähnten Rückkehrern auch Publikumsliebling Niki Glisic, der seinen BMW E30 M3 in gewohnt spektakulärer Weise über die heimischen Strecken bewegen wird. Hoher Besuch wird auch aus Deutschland erwartet. Der frühere deutsche Meister Hermann Gaßner bringt mit seiner RCP-Co-Pilotin Ursula Mayrhofer einen Mitsubishi Evo X an den Start. Im Feld der Vorausautos gibt sich Niki Schelle in einem Suzuki Ignis S1600 die Ehre.

Als Stimmungseinheizer geht Christoph Klausner in seinem Audi Urquattro zwischen den historischen und den modernen Fahrzeugen ebenfalls als Vorausauto ins Rennen. Die vollständige Nennliste sowie den Zeitplan finden Sie in der rechten Navigation. Das Programmheft wird am Tag der Rallye im Servicezentrum zur kostenlosen Entnahme bereitliegen.

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