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ARC: Mühlstein-Rallye

Geri Bachler mit neuem Copiloten

Gerald Bachler startet in Perg erstmals mit neuem Copilot Christoph Fischer. Gleichzeitig ist es der letzte Einsatz seines Subaru als M1-Fahrzeug.

Foto: Bachler

Nach 3 erfolgreichen Einsätzen mit Top 10 Ergebnissen im Gesamtklassement verabschiedet sich Gerald Bachlers Copilot Hubert Zach aus Zeitgründen vorerst wieder aus der Rallyeszene.

Bachler: „Mit Christoph Fischer habe ich einen jungen , motivierten Copiloten gefunden, der bereits 2 Saisonen im Rallyegeschehen unterwegs ist. Nach ersten Tests bin ich zuversichtlich dass wir gut harmonieren“.

Die 1. Perger Mühlstein Rallye mit Ihren 50 SP Kilometern ist somit der ideale Einstieg für das neue Team. Bachlers Erwartungen bei dieser Rallye sind nicht allzu hoch, da mehrere WRC und S 2000 Autos, sowie einige schnelle Fahrer mit Gruppe A, Gruppe N und M1 EVOs am Start sind: „Da werden mir mit unserem seriennahen M1 Subaru nicht allzuviel ausrichten, ausserdem ist es der erste Einsatz mit meinem neuen Copiloten“

Aufgrund einer Reglementänderung der OSK für die Saison 2017/18 ist dieser Einsatz, nach nur 3 Starts, der letzte mit diesem Fahrzeug in der Klasse M1. Bachler enttäuscht:„ Ab 2017 dürfen wir mit unserem Subaru nicht mehr in der Klasse M1 starten, da unser Auto eine Gruppe N Homologation gehabt hat. Das Gleiche gilt für alle EVOs. Wir haben den Motor heuer im Frühjahr mit Serienteilen neu aufgebaut damit er zu 100% dem Reglement der Klasse M1 entspricht. Jetzt rüsten wir auf H/A um, was bedeutet, dass wir Schmiedeteile im Motor verbauen müssen, damit er dem hohen Ladedruck und ALS standhält. Machen wir das nicht, können wir mit max. 1,45 bar Ladedruck fahren und sind dann mit Restriktor gar nicht konkurrenzfähig. Hätte ich geahnt, dass das Reglement so schnell geändert wird, dann hätten wir gleich ein bisschen mehr investiert und ein H/A Auto gebaut – jetzt haben wir die doppelte Arbeit und die doppelten Kosten.“

Nichtsdestotrotz freut sich Geri Bachler schon jetzt auf den ersten Einsatz mit dem Subaru Impreza in der Klasse H/A – „ wir haben dann bei gleicher Leistung um ca. 150 Nm mehr Drehmoment und unten immer Leistung, was sicher auch Spaß macht“ , lacht Bachler.

Wahrscheinlich wird der Subaru zum ersten Mal in Dobersberg und dann bei der Waldviertel Rallye, mit welcher Bachler noch „eine Rechnung offen hat“, als H/A Auto zu sehen sein.

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