RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Finnland-Rallye

Hyundai in Finnland noch ohne Podium

Die Südkoreaner haben am Hyundai i20 WRC gearbeitet, um wettbewerbsfähig zu sein, und peilen trotz der Toyota-Stärke das Podium an.

Hyundai hat bei der Finnland-Rallye, dem schnellsten aller WM-Läufe, noch keine einzige Podestplatzierung geholt. Um diese Negativserie endlich zu brechen, hat der koreanische Hersteller Verbesserungen an Aerodynamik und Fahrwerk vorgenommen. Laut Motorsportchef Andrea Adamo hat das Team alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit das Auto in Finnland wettbewerbsfähig sein wird.

"Auf Korsika war es dasselbe: Dort wurde uns auch gesagt, dass wir nicht mithalten können. So war es auch im Unternehmen", sagte Adamo, der diese Einstellung nicht akzeptieren will. Er sei bereit, Niederlagen hinzunehmen, wenn das Team alles gegeben habe, doch frühzeitig aufzugeben komme für ihn nicht in Frage: "Wir müssen überall wettbewerbsfähig sein. Das haben wir vor Korsika geschafft, und das schaffen wir auch vor Finnland."

Im Rahmen des Reglements habe Hyundai laut Adamo alles getan, um den i20 WRC auf die schnelle Schotterrallye vorzubereiten; ob das genügen werde, wisse er zwar nicht, er hoffe aber, es endlich in die Top 3 zu schaffen.

Thierry Neuville, der als WM-Dritter nach Finnland gereist ist, rechnet mit einer schwierigen Rallye, da er starke Toyotas erwarte: "Ihr Auto wurde auf diesen Straßen gebaut, und deshalb wird es schnell sein. Wir mussten einige Veränderungen am Fahrzeug vornehmen; mal schauen, wie das funktionieren wird."

Der neben Neuville und Toyota-Speerspitze Ott Tänak Dritte im Titelkampf, Citroën-Pilot Sébastien Ogier, möchte nicht schon vor der Veranstaltung das Handtuch werfen: "Ich werde kämpfen und versuchen, mit den Toyotas mitzuhalten. Weil ich hinter ihnen starte, werde ich attackieren. Das ist mein Plan für Finnland."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Finnland-Rallye

Weitere Artikel:

AARC: Zagreb Delta Rally

Der Gesamtsieg geht nach Deutschland!

Der Gesamtsieg bei der 51. Zagreb Delta Rally geht nach Deutschland! Manuel Kößler und Alessandra Baumann feiern einen Traumsieg in Kroatien.

ERC, Rallye Polen: Bericht

Carlberg gewinnt ERC4 und JuniorERC

Das von Stohl Racing und WMS geführte Opel Junior Team konnte in Polen mit Calle Carlberg erneut einen ERC4-Sieg einfahren. Gesamtsieger wurde Martins Sesks.

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.