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WRC: Finnland-Rallye

Route des finnischen WM-Laufs publik

Im August werden wieder Teile der berühmten Ouninpohja-Prüfung befahren, doch der beliebte Sprung ist nicht im Programm enthalten.

Die Finnland-Rallye 2019 hat ihre endgültige Route präsentiert. Teile der berühmten Sonderprüfung Ouninpohja werden zwar erneut befahren, der legendäre Sprung beim "gelben Haus" ist aber wieder nicht inkludiert. Für die Organisatoren ist die Streckenwahl seit Einführung der schnelleren World Rally Cars im Jahre 2017 zum heiklen Unterfangen geworden, weil die Faustregel, wonach die Durchschnittsgeschwindigkeit pro Sonderprüfung 130 km/h nicht überschreiten soll, weiterhin gilt.

Trotz eines Mitte 2018 anberaumten Treffens konnte sich die FIA bislang nicht dazu durchringen, neue Regelungen für die Bewertung der Sicherheit von WM-Prüfungen aufzustellen. Die Veranstalter der Finnland-Rallye sahen sich 2017 dazu genötigt, Schikanen aus Heuballen aufzustellen, um die existierenden Limits einzuhalten; diese erwiesen sich letztlich als gefährlicher als schnelle Prüfungen an solche.

Nach heftiger Kritik an den Schikanen durch die Fahrer musste das Organisationsteam in Jyväskylä die Route im Vorjahr überarbeiten. 60 Prozent der Strecken waren neu. Die engeren Waldwege waren zwar langsamer, in den Augen vieler Fahrer jedoch keineswegs sicherer als die superschnellen, aber breiten Straßen der traditionellen Routenführung.

Für 2019 wurde nun einen Kompromiss aus klassischen Prüfungen und langsameren Straßen gefunden. Etwa ein Drittel von Ouninpohja werden nun am Samstag im Rahmen der Prüfung Kakaristo absolviert. Diese beginnt auf einer Straße, die seit 1997 nicht mehr benutzt wurde. Auf Wunsch der Fans ist auch die SP Leustu zurückgekehrt. Insgesamt verteilen sich die 307,22 Wettbewerbskilometer der Finnland-Rallye 2019 auf 23 Prüfungen.

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