RALLYE

Die Fahrerpaarung Grossi/Pavesi im Peugeot 206 WRC gewann den finalen Lauf zur italienischen Schotter-Meisterschaft 2005 auf Sardinien.

Valentino Rossi (Subaru Impreza WRC), Dindo Capello und Colin McRae (beide Skoda Fabia WRC) waren die Stars des Rallyesprints im Autodromo Monza.

Raphael Sperrer nahm am Wochenende zum ersten Mal sein neues Arbeitsgerät unter die Lupe, statt Per Carlsson wird nun Ola Floene navigieren.

Nach Ford ist ein weiteres Team für 2006 komplett, Chris Atkinson und Glenn Macneall werden neben Petter Solberg und Phil Mills alle Rallyes für Subaru bestreiten.

Die Entscheidung ist gefallen: Mikko Hirvonen bekommt das zweite Ford-Werkscockpit. Der Finne unterzeichnete einen Dreijahresvertrag.

Thomas Zeltner war laut Baumschlager sein bis dato bester Co-Pilot, aus beruflichen Gründen muss er nun aber den Helm an den Nagel hängen.

Während McRae momentan kein Angebot für 2006 vorliegen hat, steht Rovanperä vor einem Mitsubishi-Vertrag, Duval würde ohne Gehalt für Ford fahren.

Tolles Resultat für Mitsubishi und 13 Punkte auf einen Streich: Harri Rovanperä fuhr als Zweiter auf das Podest, Gigi Galli wurde Fünfter.

Beinahe hätte Chris Atkinson am letzten Tag noch Manfred Stohl abgefangen. Der Australier zeigte eine hervorragende Performance und wurde Vierter.

In den Händen von Lancia-Altstar Miki Biasion wurde der Fiat Punto S2000 im Rahmen der Champion Show in Pesaro der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Fahrerpaarung Riolo/Marin auf Renault Clio S1600 konnte diese traditionsreiche Veranstaltung für sich entscheiden.

Alles neu bei Achim Mörtl, gemeinsam mit Sigi Schwarz bestreitet er 2006 auf einem Subaru die Tschechische Meisterschaft, Ziel ist der Titel.

Ford kann mit dem Debüt des neuen Focus WRC zufrieden sein, Australien-Neuling Roman Kresta belegte Platz sechs und holte sogar eine SP-Bestzeit.

Peugeot hatte sich den Abschied aus der Rallye-WM anders vorgestellt, Carlssons Auto brannte völlig aus, auch Marcus Grönholm sieht keine Zielflagge.

Skoda war drauf und dran, mit Colin McRae einen Stockerlplatz zu holen, eine defekte Kupplung zerstörte die Träume, Schwarz bei letzter Rallye 8.

Für Francois Duval war der Sieg in Australien besonders wichtig, sucht er doch noch eine Mitgift von drei Millionen Euro für einen Kronos-Xsara.

Manfred Stohl krönt die Saison 2005 mit einem weiteren Stockerlplatz, die Entscheidung, wo der Wiener 2005 fahren wird, fällt bis 15. Dezember.

Erster WM-Sieg für Duval: Der Citroen-Pilot siegt vor Harri Rovanperä und Manfred Stohl, McRae mit Technik-Defekt out! Zeiten | Fotos

Sensationelle Vorstellung von Manfred Stohl in Australien, der OMV-Pilot liegt nach der zweiten Etappe bereits auf dem vierten Gesamtrang.

Francois Duval (Citroen) führt nach der 2. Etappe, McRae (Skoda) Zweiter, Rovanperä (Mitsubishi) auf Rang drei. Zeiten | Fotos