RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Unvorhergesehene Turbulenzen

Es war eine turbulente Mühlviertel-Rallye für das Duo Sommerbauer/Schützner, der Trouble begann schon vor der eigentlichen Rallye. Ernst Sommerbauer fasst die Ereignisse zusammen.

Am Nachmittag wollten die beiden dann „schaun, was geht; aber leider hatte der Motor plötzlich Aussetzer und wir konnten keine Zeit gutmachen. Auf der letzten SP stotterte der Motor abermals in den Kurven, daher glaubten wir uns auf dem zweiten Platz; Da aber der führende Suzuki noch mehr Probleme hatte, ’erbten’ wir den Sieg in der Klasse A5, unser zweiter in diesem Jahr.

„Nachdem wir selber schon zweimal an erster Stelle liegend technisch Ausgefallen sind, war das ein kleiner Ausgleich“, sagt Ernst Sommerbauer. Als nächster Einsatz ist die Herbst-Rallye Leiben geplant.

„Da wir im Vorfeld der Rallye einen zusätzlichen Sponsor gefunden hatten, stand einem Start in Perg nichts mehr im Wege. Diese neue Zusammenarbeit wurde zum Glücksgriff - aber der Reihe nach.“

„Diesmal fuhren wir in der Klasse A5 einen so genannten Cup-Fabia von JS Racing CZ, welcher aber durch die technischen Cupvorschriften eher ein Gr.N+ Auto ist. Unser übliches Einsatzfahrzeug war leider bei einem CZ-Lauf im Einsatz. Als wir am Freitag mit der Besichtigung beginnen wollten, platzte nach 400m der Turboschlauch von unserem Octavia. Obwohl das Autohaus Betriebsurlaub hatte, kam ein Mechaniker und versuchte zu helfen. Der Schaden war nicht sofort zu reparieren und so bekamen wir (gratis!) einen Leihwagen zur Verfügung gestellt.“

Mit der Hoffnung, dass nur alles in Ordnung sei, konnte das Team endlich mit der Besichtigung beginnen: „Aber nur bis zur Abnahme - es stellte sich heraus, daß wir die wichtigen Rallyepapiere vergessen hatten. Das brachte unseren Besichtigungszeitplan nochmals durcheinander, wodurch wir mit wenig Training an den Start gehen mussten.“

„Am Morgen der Rallye fragten wir uns schon, was heute alles geschehen würde, aber außer einem „Test“ der Absperrbänder (Anm.: man prallt NICHT zurück!) und der Neutralisation von SP 2 passierte nichts. Selbst die Service-Crew musste nur tanken und Scheiben putzen. Trotz des motorischen Leistungsmankos lagen wir nach zwei SPs an zweiter Stelle unserer Klasse.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-Challenge, Mühlviertel-Rallye: Bericht Klausner

Weitere Artikel:

TEC7 ORM, Jännerrallye: Vorschau

Nationale Topstars fordern internationale WM-Starter

Zum Auftakt der TEC7 ORM dürfen sich die Fans in Freistadt auf ein Feuerwerk des Motorsports freuen. Nach finalem Stand werden sich in der PS-stärksten Kategorie 15 Teams mit Rally2-Boliden um den Sieg bei der Jännerrallye matchen.

Jännerrallye: Vorschau Roßgatterer & Wurm

Neues Mühlviertler Dream-Team

Neues Mühlviertler Dream-Team für die Jännerrallye 2026: Martin Roßgatterer und Manuel Wurm starten mit zwei identen Renault Clio Rally3.

WRC Saudi-Arabien: Bericht

Neunter WM-Titel für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier setzt sich beim Saisonfinale im spannenden Toyota-Duell gegen Elfyn Evans durch - Mit seinem neunten Weltmeistertitel zieht er mit Sebastien Loeb gleich

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

AMF neu goes Sport Austria

Kommt der große Fördergeldregen?

Mit einem neu gegründeten Verein will die AMF endlich Vollmitglied bei Sport Austria werden. Wie stehen die Chancen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wir haben nachgefragt…