RALLYE

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Unvorhergesehene Turbulenzen

Es war eine turbulente Mühlviertel-Rallye für das Duo Sommerbauer/Schützner, der Trouble begann schon vor der eigentlichen Rallye. Ernst Sommerbauer fasst die Ereignisse zusammen.

Am Nachmittag wollten die beiden dann „schaun, was geht; aber leider hatte der Motor plötzlich Aussetzer und wir konnten keine Zeit gutmachen. Auf der letzten SP stotterte der Motor abermals in den Kurven, daher glaubten wir uns auf dem zweiten Platz; Da aber der führende Suzuki noch mehr Probleme hatte, ’erbten’ wir den Sieg in der Klasse A5, unser zweiter in diesem Jahr.

„Nachdem wir selber schon zweimal an erster Stelle liegend technisch Ausgefallen sind, war das ein kleiner Ausgleich“, sagt Ernst Sommerbauer. Als nächster Einsatz ist die Herbst-Rallye Leiben geplant.

„Da wir im Vorfeld der Rallye einen zusätzlichen Sponsor gefunden hatten, stand einem Start in Perg nichts mehr im Wege. Diese neue Zusammenarbeit wurde zum Glücksgriff - aber der Reihe nach.“

„Diesmal fuhren wir in der Klasse A5 einen so genannten Cup-Fabia von JS Racing CZ, welcher aber durch die technischen Cupvorschriften eher ein Gr.N+ Auto ist. Unser übliches Einsatzfahrzeug war leider bei einem CZ-Lauf im Einsatz. Als wir am Freitag mit der Besichtigung beginnen wollten, platzte nach 400m der Turboschlauch von unserem Octavia. Obwohl das Autohaus Betriebsurlaub hatte, kam ein Mechaniker und versuchte zu helfen. Der Schaden war nicht sofort zu reparieren und so bekamen wir (gratis!) einen Leihwagen zur Verfügung gestellt.“

Mit der Hoffnung, dass nur alles in Ordnung sei, konnte das Team endlich mit der Besichtigung beginnen: „Aber nur bis zur Abnahme - es stellte sich heraus, daß wir die wichtigen Rallyepapiere vergessen hatten. Das brachte unseren Besichtigungszeitplan nochmals durcheinander, wodurch wir mit wenig Training an den Start gehen mussten.“

„Am Morgen der Rallye fragten wir uns schon, was heute alles geschehen würde, aber außer einem „Test“ der Absperrbänder (Anm.: man prallt NICHT zurück!) und der Neutralisation von SP 2 passierte nichts. Selbst die Service-Crew musste nur tanken und Scheiben putzen. Trotz des motorischen Leistungsmankos lagen wir nach zwei SPs an zweiter Stelle unserer Klasse.“

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