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ARC: Schneerosen-Rallye

Die verflixte letzte Prüfung

Bis zur vorletzten Prüfung war für Rehberger und seiner Beifahrerin Vera Hinteramskogler bei der Premiere mit dem Suzuki S1600 noch alles in Ordnung…

Fotos: Zellhofer Motorsport

Mit einem interessanten Projekt hat sich der 38-jährige Niederösterreicher Wolfgang Rehberger mit seiner Co-Pilotin Vera Hinteramskogler an der Schneerosen Rallye beteiligt. Nachdem er in seiner bisherigen Rallyekarriere nur PS-schwächere Fahrzeuge gefahren hat, wurde nun ein Suzuki Swift Super 1600 aus dem Hause von Zellhofer Motorsport eingesetzt. Diese Servicecrew betreute den Wagen technisch, während 2WD-Staatsmeister Michael Böhm mit wichtigen Tipps zur Verfügung stand.

Die Zielsetzung für Rehberger war es, den Wagen ins Ziel zu bringen umso möglichst viele Rallye-Kilometer zu sammeln. Die Platzierung am Ende wäre eher nur zweitrangig zu sehen. Mit diesem Vorsatz startete der Eigentümer und Geschäftsführer der Dataplexx, in die Rallye.

„ Wir haben uns an unser Konzept gehalten und haben am Beginn versucht, den Wagen kennen zu lernen und auf der Strecke zu halten. Dies ist teilweise gelungen. Was mir etwas Schwierigkeiten bereitet hat, war das Handling, zum Beispiel sich an das sequentielle Getriebe zu gewöhnen. Sonst lief es ganz gut, wir bewegten uns im Mittelfeld und haben in der Klasse RC3 Plätze zwischen zwei und vier auf den einzelnen Prüfungen erreicht. Auf der SP 7 sind wir sogar die elfte Gesamtzeit gefahren“, erklärte Rehberger optimistisch.

Dann kam die letzte Prüfung des Tages für Rehberger: „die gute Zeit auf der SP 7 hat uns motiviert, leider waren wir in einer Ecke etwas zu schnell uns sind in einen Graben gerutscht. Zuschauer haben uns heraus geholfen, wir sind dann über einen Umweg wieder auf die Strecke gekommen, haben aber dabei mehr als sieben Minuten verloren und sind in der Gesamtwertung von Platz 15 auf Rang 39 zurückgefallen. Trotzdem war das Erstgefühl bei dieser Rallye für uns überwältigend, der Suzuki ist ein Vollblut-Rennauto. Ich hoffe wir werden das Auto recht bald für zukünftige Rallyes noch besser kennen lernen.“

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