RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Schneerosen-Rallye Christoph Friesenegger, Opel Ascona A

Gelungener Auftakt der Historischen

Bei traumhaften Frühlingswetter ging der erste Lauf zur HRSCA-Klubmeisterschaft 2014 im Raum Raabs/Pfaffenschlag über die Bühne.

Foto: Daniel Fessl

In der Historic-Wertung traten drei Teams an. Fojtik/Pohlenia (Saab 96 V4) waren schwer motiviert, wollte man doch das Pech aus dem Vorjahr (Ausfall auf der letzten SP) unbedingt in Erfolg umwandeln – was auch bravourös gelang. Der Saab wurde derart flott über die Waldviertler Pfade getrieben, dass am Ende einem Sieg in der historischen Wertung bis Baujahr 1981 nichts im Wege stand.

Den zweiten Platz holten sich Tomaschek/Schmiedberger (Alfa Romeo Giulia Super 1600), die ebenfalls zu Höchstform aufliefen und den Alfa sehr beherzt bewegten. Dritter im Bunde: Christoph Friesenegger (Opel Ascona A) mit seiner neuen "Ansagerin" Victoria Hojas. Am Vormittag noch auf Schlagdistanz zu Fojtik/Pohlenia, konnten die Beiden am Nachmittag nicht mehr mithalten, da die Vorderachse des Ascona Auflösungserscheinungen zeigte und kurz sogar das Schweißgerät bemüht werden musste.

Bei den Youngtimern war Kurt Göttlicher mit seinem neuem Co Stefan Lischka unterwegs. Als Waldviertler wollte er zeigen, was man unter "Einheimischer" versteht, und seine lokalen Freunde nicht entäuschen. Das ging voll auf: Eine siebente Gesamtzeit gleich auf der ersten SP und ein siebenter Platz im Gesamtklassement sollten das eindrucksvoll unterstreichen. Somit waren sie auch Schnellste bei den Youngtimern (Baujahr 1982 bis 1990).

Auf dem zweiten Platz Maier/Pichler (VW Golf GTI). Christian Maier fühlte sich am Vormittag hinter dem Lenkrad noch nicht so richtig wohl, vermutlich war da noch etwas Frühjahrsmüdigkeit im Spiel – am Nachmittag ging's dann schon besser. Dritter bei den Youngtimern: Gschwandner/Cerny (Volvo 240 Turbo). Der Volvo zeigte sich fast von seiner besten Seite, wären da nicht zeitweise Probleme mit den Bremsen aufgetreten; aber nach dem Motto "Wer bremst verliert" wurden auch diese Probleme gelöst, somit stand einer Zielankunft nichts im Wege.

Neu bei der HRSCA: Dunkl/Bileck (Volvo 740); die Beiden fuhren ihre erste Rallye, hatten jede Menge Spaß, belohnten sich selbst mit einer Zielankunft und mit den ersten Punkten für die Klubmeisterschaft und den OSK Historic Rallye Pokal.

Punktestand: www.historic-rallyesport.at

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Schneerosen-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Vorschau E&S

E&S Motorsport startklar fürs Lavanttal

Das junge oberösterreichische Team E&S Motorsport tritt kommendes Wochenende (4.–6. April 2024) mit zwei Rallye-Crews in Kärnten an.

Lavanttal-Rallye: Zeremonienstart

Anheiz-Show im Herzen Wolfsbergs

Den Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg bildet heute Abend der traditionelle Zeremonienstart auf dem Hauptplatz der Kärntner Bezirkshauptstadt / Sämtliche teilnehmenden Teams präsentieren sich dabei den Fans

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.