
ARC: Schneerosen-Rallye | 21.02.2017
2017 bereits elftes Jahr für Elch Cup
Heuer ist bereits das elfte Jahr, in dem die Volvos ihre Fans begeistern werden; Saisonauftakt bei der Schneerosen-Rallye im März.
Bildquelle: GP Racing
Elch-Cup-Mastermind Georg Gschwandner von GP Racing hat sich auch für heuer wieder etwas Neues einfallen lassen, um billigen Motorsport möglichst breitgefächert anbieten zu können: "Speziell für die Rallyevolvos war die Vorbereitung und der Versuch, neue Mitstreiter zu gewinnen, heuer schwieriger denn je. Die kaum nachvollziehbaren Reglementänderungen, welche auch die Volvos finanziell schwer getroffen hätten, wurden erst so kurzfristig zurückgenommen, dass eine seriöse Vermarktung bzw. Kalkulation bis zuletzt nicht möglich gewesen ist."
Trotzdem findet man auf der Nennliste der Schneerosen-Rallye unter den zehn historischen Teilnehmern nicht weniger als sechs Volvos, vier davon unter der Bewerbung des MCL 68. Mit Gregor Steiner/Dominik Haas steht auch wieder ein neues Team am Start, das seine erste Rallye überhaupt bestreiten wird. Gschwandner: "Die jungen Burschen sind schwer motiviert und haben schon fest trainiert. Gregor Steiner kommt noch dazu aus einer ziemlich motorsportaffinen Ecke der Steiermark."
Erstmals mit Manfred Cerny am Beifahrersitz wird Norbert Tomaschek seinen Volvo um die Ecken schmeißen. Lokalmatador Jürgen Hell-Mühlberger ist mit seinem 240er-Turbo-Volvo klar im Vorteil und wird wohl der Gejagte sein. Georg Gschwandner wird mit Stephan Hofbauer und im Volvo 240 Sauger an den Start gehen. Das Ehepaar Dunkl geht mit einem Volvo 740 in seine insgesamt dritte Rallye, gleichzeitig seine dritte Schneerosen-Rallye. Die Paarung Jürgen Kral/Ulli Widder sowie die bereits erwähnten Newcomer Steiner/Haas vertrauen auf die 940er-Version der schwedischen Marke.
Für all jene, die sich den Rallyesport (noch) nicht leisten können, gibt es heuer trotzdem die Möglichkeit, im Elch Cup zu punkten, denn für die ganz kleine Geldbörse gibt es im Rahmen von sogenannten Elf-Stunden-Rennen ebenfalls eine eigene Elch-Cup-Wertung. Bei diesen Rennen fahren Teams (zumindest vier Personen) abwechselnd elf Stunden auf Schotterstrecken im Kreis, quasi ein "Mini-Offroad-Le-Mans".
Gschwandner: "Wir haben diese Veranstaltungen bewusst auch in den Cup aufgenommen, weil es eine absolut tolle Möglichkeit darstellt, Motorsportluft zu schnuppern und den Teamgeist zu stärken. Nicht zuletzt wird auch die Improvisationskunst zwangsweise dementsprechend gefördert." Für den ersten Bewerb des Jahres am 15. April in Rappolz haben bereits sechs Volvos genannt.