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ARC: Perger Mühlstein-Rallye

Gleichwertige Konkurrenten für Jaitz

Als schnellster der drei Fiat-Stilo-JTD-Piloten im Mühlviertel profitierte Markus Jaitz letztlich vom Abbruch der finalen Prüfung.

Foto: Mario Thunshirn

Bei der heurigen Mühlstein-Rallye konnte sich Markus Jaitz erstmals wieder mit zwei weiteren Diesel-Stilos aus dem ehemaligen Cup messen und somit einen Standortvergleich zur Gesamtplatzierung in der ARC anstellen. Nach der ersten Sonderprüfung war er natürlich auf die Zeiten der beiden weit dahinter gestarteten Stilos gespannt; als die Ergebnisse feststanden, sah sich Jaitz in seiner Meinung bestätigt, dass er mit seinem Fiat Stilo die letzten Jahre sehr zügig unterwegs war.

Der Zeitunterschied zum zweiten Stilo betrug 25 Sekunden, auf den dritten 1:28 Minuten. Auf den beiden weiteren Sonderprüfungen konnte man den Vorsprung ausbauen und freute sich auf das zweite Befahren des Rundkurses Schwertberg. Die Entscheidung, mit reinen Slickreifen aus dem Service zu fahren, erwies sich prompt als großer Fehler, da es wie aus Kübeln zu schütten begann. Dort angekommen wurde nach längerem Stillstand zum Glück vieler Piloten, die ebenfalls mit solchen Reifen am Start standen, die Neutralisation des Rundkurses ausgerufen.

Unter 66 gestarteten Teams konnte sich Jaitz den 37. Gesamtplatz und den siebenten Klassenplatz von elf in Wertung verbliebenen Startern sichern. Das bedeutet momentan den 15. Gesamtplatz von 53 Teams in der Austrian Rallye Challenge sowie einen siebenten Rang in der mit 33 Teams besetzten Klasse C3.

Bei der am 19./20. Juli in Weiz stattfindenden Rallye wird Markus Jaitz aus Kostengründen nicht am Start stehen und somit das zweite Streichresultat in Kauf nehmen. Seine nächsten Einsätze werden die Niederösterreich-Rallye am 27./28.September sowie das Saisonfinale der ARC 2019, die Herbstrallye Dobersberg am 19. Oktober, sein.

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