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Atkinson muss Resultate einfahren

Während Subaru-Teamchef David Lapworth einen Dreikampf zwischen Loeb, Grönholm und Solberg erwartet, fordert er auch von Atkinson ein gutes Ergebnis.

"Es ist sehr schwer über die nächste Rallye zu sprechen, ohne dabei über den tragischen Unfall bei der Wales Rallye GB zu sprechen", begann Subarus Teamchef David Lapworth mit seiner Vorschau auf die Japan Rallye.

"Michael Park war ein großartiger Kerl und sehr ausgeglichen. Als Mitglied unseres Teams 2001 blieb er ein guter Freund für viele bei Subaru. Wir werden ihn alle sehr vermissen."

Für Subaru ist die Japan Rallye ein sehr wichtiger Event, weil es sich um die Heim-Rallye der Japaner handelt. Entsprechend wäre ein gutes Resultat sehr wichtig. "Petter möchte natürlich um den Sieg kämpfen", machte Lapworth klar.

"Vor der Rallye GB hatten wir einen guten Test in Wales, bei dem wir uns auf die Japan Rallye vorbereitet haben. Natürlich können wir nicht in Japan testen, aber wir fanden bei unserem Test ähnliche Bedingungen vor. Ich erwarte einen harten Kampf zwischen Sébastien, Marcus und Petter."

Petter Solberg hat nach der bewussten Zeitstrafe von Sébastien Loeb die Wales Rallye GB gewonnen. "Im Klassement steht, dass ich gewonnen habe, aber in meinen Augen bin ich Zweiter geworden", sagte Solberg.

"Japan ist Subarus Heim-Rallye und wir werden auf die Unterstützung vieler Fans zählen dürfen. Es handelt sich um einen sehr technischen Event, aber letztes Jahr haben wir gewonnen und wir werden auch dieses Jahr zusehen die maximale Punktzahl einzufahren."

Teamkollege Chris Atkinson wird derweil angreifen müssen. So verlangt es David Lapworth. "Chris fühlt sich bei dem Event wie zu Hause, schließlich ist er dort im Rahmen der Asien-Pazifik-Meisterschaft gefahren", machte Lapworth klar. "Statt Erfahrung zu sammeln soll er Resultate einfahren."

Dessen ist sich Atkinson bewusst. "In den letzten zwei Jahren sind wir dort gut gefahren und letztes Jahr haben wir sogar in unserer Klasse gewonnen", so der junge Australier.

"Die Straßen sind schnell und ähneln denen aus Wales. Letztes Jahr waren die Straßen unter nassen Bedingungen sehr knifflig, aber dieses Jahr soll es trocken sein, was den Charakter der Prüfungen ändern wird."

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