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Kann Loeb die Siegerserie fortsetzen?

Loeb strebt zwar den Sieg an, möchte aber zunächst abwarten, was der erste Tag bringt. Sordo glaubt nicht daran, sein Vorjahrsergebnis toppen zu können.

"Es stimmt, dass Citroen und Séb hier auf Sardinien die letzten beiden Male gewonnen haben und wir konnten zuletzt auch die letzten drei Rallyes in Folge gewinnen. Es wäre schön, am kommenden Wochenende einen weiteren Sieg einzufahren, aber wir müssen aufpassen - denn die speziellen Bedingungen bei der Sardinien-Rallye stellen für unseren neuen Citroen C4 einmal mehr ein neues Terrain dar - aber ich hoffe, dass wir wieder um den Sieg kämpfen können, wir haben hart dafür gearbeitet", sagt Guy Fréquelin von Citroen Sport.

Sébastien Loeb sieht sich hinsichtlich der WM-Tabelle noch lange nicht auf der sicheren Seite: "Nach all unseren Anstrengungen haben wir nur einen Vorsprung von drei Punkten auf Grönholm, aber so funktioniert nun einmal unser Punktesystem und wir müssen damit leben, es hat uns in der Vergangenheit ebenfalls geholfen."

Wenn man merken würde, dass man nicht um den Sieg kämpfen könne, müsse man eben den zweiten Platz anstreben, was jedoch nicht das Ziel für Sardinien sei, versicherte der Weltmeister. "Die Prüfungen werden am ersten Tag mit einer dicken Schicht an losem Schotter aufwarten, daher kann ich nicht sagen, was am ersten Tag passieren wird", spielt Loeb auf seine Startposition an, der als WM-Leader als Erster losfahren muss. Er werde aber dennoch versuchen, den Sieg zu erringen. "Aber meine Taktik wird sich danach richten, wie sich die Dinge am ersten Tag entwickeln", fügt Loeb hinzu.

Dani Sordo wiederum sagt: "Bei der Sardinien-Rallye kann sich Geduld auszahlen, da es dort immer sehr viele Zwischenfälle gibt." Sordo konnte im letzten Jahr, bei seiner dritten Rallye in einem WRC, das Podest stürmen. Der Juniorenweltmeister des Jahres 2005 gibt sich jedoch realistisch: "Es wäre illusorisch zu hoffen, dass wir das Vorjahrsergebnis verbessern können. Natürlich würde ich gerne wieder auf das Podest fahren, aber ich befürchte, dass es dafür noch ein bisschen zu früh ist."

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