4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Off the road

Optimale Traktion ohne anfällige Elektronik...

Nur ein Jeep ist ein Jeep. Das wird spätestens beim ersten Geländeeinsatz offensichtlich. Dort, wo beispielsweise der ML bereits an sein Limit geht, beginnt mit dem Grand Cherokee erst so richtig der Spaß.

Hier kommen die stabilen Starrachsen ebenso bestens zur Geltung, wie die selbstsperrenden Differentiale in den Achsen. Diese werden über eine Ölpumpe gesteuert die auf Drehzahlunterschiede reagiert und die Lamellen zusammenpresst, wodurch eine Sperrwirkung von bis zu 100% erreicht werden kann. Einzig der Mercedes G mit seinen drei 100% Sperren ist in dieser Disziplin vielleicht noch einen Deut besser, was sich aber im Praxiseinsatz nicht wirklich feststellen lässt.

Auch die selbsttragende Karosserie ist dem rauen Geländeeinsatz nicht abgeneigt. Sogar bei extremen Verschränkungen gibt sie keinen Laut von sich und schreckt auch vor hohem Tempo auf Schlaglochpisten nicht zurück.

Im Gelände ebenfalls entscheidend ist der Motor und das Untersetzungsgetriebe. Hier bietet der Jeep satte 400 Nm und eine sehr kurze Untersetzung, die positiverweise nach wie vor manuell, über einen zweiten Schalthebel neben dem Automatikwahlhebel aktiviert wird. Dadurch können auch extreme Steigungen im vollbeladenen Zustand ganz locker gemeistert werden. Zudem erlaubt der Motor auch Kriechtempo in trialähnlichen Passagen, ohne dass ihm dabei die Luft ausgeht.

In winkeligen Passagen ist man auch über die guten Böschungswinkel vorne und hinten und die akzeptable Übersichtlichkeit froh und nur wenn die Spurrillen wirklich tief werden, kommt der Wunsch nach einem Plus an Bodenfreiheit auf, wobei hier entsprechende Geländereifen Abhilfe schaffen und die Lebensdauer des lackierten Kunststoffes an der Stoßstangen-Unterseite verlängern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Jeep Grand Cherokee CRD - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.