Mazda Tribute - im Test | 21.11.2001
Gelände
Der Mazda hat im Vergleich zu den meisten anderen SUVs den Vorteil, dass per Knopfdruck eine fixe Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse erzielt werden kann. Als Off Road User muss man also nicht warten bis eine Achse durchdreht und somit die zweite mit Kraft versorgt wird sondern kann voll auf den permanenten Vierradantrieb vertrauen.
Zum richtigen Geländewagen wird der Mazda damit natürlich nicht, doch für die meisten Einsatzbedingungen reicht sein Können völlig aus. Schlammige Waldwege können ebenso wie ausgewachsene Pfützen unter die Räder genommen werden und wer es unbedingt wissen will kann auch Moto Cross Steilhänge mit dem Tribute bezwingen. Hier ist allerdings entsprechender Anlauf notwendig, da ihm sonst unwiderruflich die Kraft ausgeht. Schuld daran haben die fehlende Untersetzung und der relativ lange erste Gang.
Bedingt durch seine durchaus akzeptablen Offroadeigenschaften bieten bereits einige Zubehöranbieter Spezial Equipment an. Dieses reicht vom Gewehrhalter über spezielle Laderaumwannen bis hin zu robusten Anhängekupplungen, da der Tribute auch als Zugfahrzeug auf und abseits der Straße eine ordentliche Figur macht.