AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Premiere für Mercedes S600 in Detroit

Zwölfender

Mercedes-Benz stellt mit dem S600 die Top-Variante der im vergangenen Juli eingeführten S-Klasse vor. Marktstart in Europa ist im März.

mid/ts

Darauf haben die Mercedes-Fans seit der Einführung der neuen S-Klasse im vergangenen Juli gewartet: Die Luxuslimousine erhält als standesgemäße Top-Motorisierung des Serienmodells einen Zwölfzylinder. Der S600 debütiert als Weltpremiere auf der North American International Auto Show (13. bis 26. Januar) in Detroit.

Bestellstart ist der 3. Februar. In den Handel kommt er im März. Den Preis der ausschließlich als 5,25 Meter-Langversion erhältlichen Ausführung nennt Mercedes noch nicht. Er wird sich vermutlich wie beim Vorgänger auf Höhe des S63 AMG bewegen, der seit September auf dem Markt ist und bei rund 180.000 Euro (Deutschland: 150.000) Euro startet.

V12-Motoren bietet die Stern-Marke seit 1991 für ihre "Sonderklasse" an. Die Version im neuen S600 mit nun sechs Liter - statt wie beim Vorgänger 5,5 Liter - Hubraum leistet 390 kW/530 PS statt bisher 380 kW/517 PS. Das von zwei Turboladern zwangsbeatmete Aggregat erreicht ein maximales Drehmoment von 830 Newtonmetern.

Das sorgt für eine Beschleunigung des knapp 2,2 Tonnen schweren Gefährtes von 4,6 Sekunden von Null auf Tempo 100 und eine bei 250 km/h abgeregelte Höchstgeschwindigkeit. Noch mehr Power haben die beiden AMG-Versionen S63 AMG mit 430 kW/585 PS aus einem V8 und der ebenfalls im März startende Zwölfzylinder-Überflieger S65 AMG mit 463 kW/630 PS.

Um den Kraftstoffverbrauch in Grenzen zu halten, ist beim S600 erstmals serienmäßig eine Start-Stopp-Funktion an Bord. 11,1 Liter Benzin
genehmigt sich der Motor nach Norm auf 100 Kilometern (259 g CO2/km) und erfüllt außerdem die Euro 6-Abgasnorm. Das sind immerhin drei Liter weniger als beim Vorgänger. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt eine Siebengang-Automatik.

Die Beleuchtung arbeitet ausschließlich mit LED-Technik und der S600 fährt mit dem neuen "Magic Body Control" genannten aktiven Fahrwerk, das die Fahrbahn scannt und so auf Unebenheiten unmittelbar reagieren kann. Ebenfalls zur Serienausstattung gehört das "Fahrassistenz-Paket Plus" mit den verschiedensten elektronischen Helfern vom Notbrems-Assistenten bis zum radargestützten Abstandsregel-Tempomat.

Auf der Liste der Sonderausstattungen ist ab März ein Touchpad zur Bedienung per Fingergesten, ein Head-up-Display und eine elektrische Frontscheibenheizung zu finden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Premiere für Mercedes S600 in Detroit

Weitere Artikel:

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.