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Feuriger Flachmann

Ford trumpft mit neuen Mobilitätsideen auf und kehrt dann doch wieder elegant zu seinen Motorsport-Wurzeln zurück: mit dem gewaltigen GT.

Georg Koman

Stark, leicht, flach, breit. Damit ist der neue Ford GT, der in äußerst realistischer Konzept-Form auf der Detroit Auto Show präsentiert wurde, schon erklärt. Was Freunden der flotten Fortbewegung als Beschreibung im Grunde reichen sollte.

Dennoch genauer: Ford verzichtete beim GT auf diverses Hybrid-Beiwerk, denn man entwickelte den Ehrgeiz, den leichtesten Supersportler der Welt auf die Räder zu stellen.

Daher hat er einen 3,5-Liter-Biturbo-V6-Mittelmotor, der die Arbeit ohne schwere Elektro-Helfer leistet. Dafür hat er auch 600 PS. Und da diese nur 1.200 Kilogramm bewegen müssen, ergibt das ein Leistungsgewicht von glatten zwei Kilogramm pro PS. Das geringe Gewicht ist vor allem dem Carbon-Chassis zu verdanken.

Geschaltet wird über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Pushrod-Radaufhängungen verfügen über aktive Dämpfer, die Räder sind 20 Zoll groß und die Pedale zur optimalen Anpassung an den Fahrer verstellbar.

Ab Anfang 2016 soll der Enkel des legendären Ford GT40 (Le-Mans-Dreifachsieger 1966) zu haben sein und im Konzert der Supersportler mitspielen.

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