
Detroit Auto Show: Facelift Mini und Mini Cabrio | 12.01.2018
Reif für die Insel
Mini verpasst dem 3- und 5-Türer sowie dem Cabrio ein Facelift. Die Rückleuchten im Union-Jack-Design sind nunmehr "very british".
mid/rlo
auch ein Fahrzeug für junge Leute braucht hin und wiede ein Facelift. Und diese Frischzellenkur spendiert Mini jetzt dem 3- und 5-Türer sowie dem Cabrio. Wie das im Detail aussieht, zeigt der Hersteller auf der North American International Auto Show (NAIAS) 2018 in Detroit.
Eines vorneweg: Das Facelift macht diesmal sogar vor dem Marken-Logo nicht Halt. Das wurde von den Designern "behutsam" vereinfacht, teilt Mini mit. Es prangt auf der Motorhaube, der Gepäckraumklappe, dem Lenkrad, dem Display des Infotainment-Systems und auf der Funkfernbedienung. Außerdem wird es beim Öffnen der Fahrertür für 20 Sekunden von einer Lichtquelle im Außenspiegel auf den Untergrund projiziert.
Für einen markanten Akzent in der Frontansicht soll eine schwarze Blende für die serienmäßige Ausführung der Scheinwerfer sorgen. In Verbindung mit den LED-Scheinwerfern haben auch die Heckleuchten ein neues Design bekommen. Als "Hommage" an die Herkunft der Marke entspricht die Struktur ihrer ebenfalls in LED-Technik ausgeführten Lichtquellen jetzt einem Union-Jack-Flaggenmotiv. Da dürfte so manch folgender Autofahrer vermutlich denken, er sei reif für die Insel.
Die Motoren umfassen auch weiter ein Leistungsspektrum von 75 PS (Mini First) bis 192 PS (Mini Cooper S). Der Autobauer verspricht allerdings mehr Effizienz und Durchzugskraft. So haben die beiden Dreizylinder nun 1,5 statt 1,2 Liter, was jeweils zehn Newtonmeter mehr Drehmoment bringen soll. Preise nennt Mini noch nicht.