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Das Facelift zur Halbzeit

Auf der IAA zeigt Honda den Civic für das Modelljahr 2004, der optisch nur mit leichten Retuschen aufwarten kann, unter der Haube aber viele Neuigkeiten hat.

Walter Reburg

Zu erkennen ist der Civic Jahrgang 2004 an neuen Projektionsscheinwerfern, Kühlergrill, Frontschürze, Seitenschutzleisten und den neuen Heckleuchten. Ab der Ausstattungslinie LS gibt es zusätzlich LED-Blinker in den Außenspiegeln.

Der Innenraum wurde durch zahlreiche Detailänderungen aufgewertet. Neben Chrom-Applikationen gibt es auch eine neue Mittelkonsole und neue Sitze, welche durch eine veränderte Formgebung noch bequemer sein sollen. Die Topversionen verfügen zudem über eine Armaturenbeleuchtung mit der sogenannten Durchlicht-Technologie.

Die Highlights sind aber vor allem unter der Motorhaube zu finden. Das Topmodell der fünftürigen Civic-Modelle ist der neue 2.0i-VTEC mit einer Leistung von 160 PS. Diese verhelfen dem Japaner in 8,5 Sekunden auf 100 km/h und ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h. Serienmäßig verfügt der 2.0i VTEC über Hondas Stabilitätssystem VSA, ESP, 16“ Leichtmetallfelgen, Tempomat und einen Kühlergrill im Type-R-Stil.

Apropos Type-R: Auch hier gibt es durch Änderungen im Detail noch mehr Fahrspaß. Durch ein um 30% leichteres Schwungrad erhält der Motor ein noch bissigeres Ansprechverhalten und lässt den Type-R um zwei Zehntel schneller – in 6,6 Sekunden – auf 100 km/h sprinten.

Neu auf dem Österreichischen Markt ist auch der Civic IMA. Mit dem Civic IMA stellt Honda ein Fahrzeug vor, das die zweite Generation der innovativen Spritspartechnologie, das IMA-System (Integrated Motor Assist), in einem „ganz normalen“ Familienauto, dem Civic-Viertürer mit Stufenheck, verfügbar macht. Trotz seiner außergewöhnlichen Sparsamkeit verlangt der Civic IMA keine Kompromisse in punkto Platzangebot, Fahreigenschaften und Alltagstauglichkeit.

Das Funktionsprinzip ist leicht erklärt: Das IMA-System kombiniert einen 1,3-Liter-i-DSI-Benzinmotor mit einem leichten und gleichsam sehr kompakten Elektromotor. Beim Beschleunigen erhält der Verbrennungsmotor eine Leistungspritze, den sogenannten Boost, durch den Elektromotor. Die verfügbare Leistung kann dadurch erheblich gesteigert werden. Verbrauchsspitzen, wie sie bei Beschleunigungsvorgängen üblicherweise unvermeidbar sind, können dadurch erheblich reduziert werden. Doch das Zusammenspiel der beiden Kraftquellen kann noch mehr: Energie, die beim Bremsen normalerweise unweigerlich verloren geht, kann in eigens entwickelten, kompakten Hightech-Batterien, die in der Lehne der Rückbank untergebracht sind, gespeichert werden und dazu beitragen, den Verbrauch nochmals zu senken. Der gesamte Prozess erfolgt vollautomatisch.

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