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Ennstal-Classic gedenkt Jochen Rindt

Im Rahmen der Ennstal-Classic 2005 (20.-23. Juli) wird Emerson Fittipaldi Jochen Rindts Sieger-Lotus aus dem Monaco Grand Prix 1970 pilotieren.

Im Rahmen der heurigen Ennstal-Classic (20. bis 23. Juli) wird beim TAG Heuer Grand Prix in Gröbming jener Lotus 49 demonstriert, mit dem Jochen Rindt das größte Rennen seiner Karriere gewann: Den Grand Prix von Monaco 1970.

Zum Thema «vor 35 Jahren starb Jochen Rindt» wird niemand geringerer als Emerson Fittpaldi dieses Auto fahren. Es gibt auch keinen würdigeren Piloten als den Brasilianer, der in dieser Saison 1970 im Alter von 24 Jahren in Silverstone seinen ersten Grand Prix auf Lotus fahren durfte.

Als der neue Wunderknabe einen Monat nach Jochen Rindts Tod in Watkins Glen den USA-Grand Prix für Lotus gewann, sicherte er Jochen Rindt posthum den Weltmeister-Titel.

Der Rindt-Lotus 49 gehört Joe Willenpart, einem gebürtigen Scheibbser, der in den USA mit Alarmanlagen eine große Business-Karriere machte.
Willenpart kaufte das Auto vor zwei Jahren von einem Sammler in Seattle und liess es in England samt Cosworth-Motor in den Original-Zustand restaurieren.

Willenpart selber wird in Gröbming den originalen Lotus 69/4 Formel 2-Rennwagen fahren, mit dem Jochen Rindt im April 1970 in Thruxton mit Pole und schnellster Runde einen großen Sieg feierte.

Willenpart: «Und ich bringe noch den berühmten Renntransporter nach Gröbming, den Lotus 1967 auf dem Chassis eines Londoner Doppeldecker-Busses bauen liess. Ich habe den Bus in den Gold Leaf-Team Lotus Farben restaurieren lassen. In diesem Bus haben sich Jimmy Clark, Graham Hill, Jochen Rindt und Emerson Fittipaldi umgezogen, es gab ja damals noch keine Motorhomes.»

Und auch Jochen Rindts Mechaniker Eddie Dennis, der bis zuletzt an seinem Lotus 72 gearbeitet hatte, kommt als Gast von Joe Willenpart zur Ennstal-Classic. «Er wird den 49er startklar machen» freut sich Willenpart.

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