Wenn zwei Konzepte nicht funktionieren, nutzt es auch nicht, diese zu kombinieren. Eine Erfahrung, die Buick mit dem Century Turbo Coupe machen musste, der nicht zum rasenden Falken sondern eher zum flügellahmen Gockel wurde.
Es gab schon viele Marken, die in Österreich auf dem Markt waren. Manche lang, manche kurz. Viele ambitioniert, wenige erfolgreich. Und dennoch gehören sie alle der Vergangenheit an. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Kandidaten der jüngeren Vergangenheit.
Dass die neue A5 Limousine eine mitaufschwenkende Heckscheibe hat, mag für Audi neu sein. Vor 50 Jahren gab es diesen Ansatz beim 100er aber schon einmal – nur nannte man das Konzept damals noch stolz Avant.
Wenn ein Auto einen so feurigen Namen trägt wie der Zunder, dann muss schon was dahinterstecken. Bei der Technik ließ man sich definitiv nicht lumpen. Eher schon bei den Ansprüchen der argentinischen Kundschaft.
Gedacht als leistbarer Exot mit solider Großserientechnik lief der Ford OSI vielversprechend zu den Händlern. Der kränkelnde Hersteller und wirre Firmenkonstrukte bescherten ihm aber nur ein kurzes Leben.
Wenn’s schnell gehen muss, kann es schon passieren, dass ein paar kleine Fehler passieren. Wenn diese aber fatale Folgen haben, kann das für ein Auto das Ende bedeuten. Auch wenn der Beginn des Chevrolet Citation mehr als vielversprechend war.
Die Ford Motor Company hat viele Motoren gebaut. Diese Motoren treiben Autos, Lastwagen, Traktoren und sogar Flugzeuge an. Frühe Innovationen machten sie zu einem der größten Unternehmen der Welt.
Wenn die Hausmarke nicht das passende Modell im Programm hat, dann baut man es halt einfach selbst. Dass der Italien-Importeur mit seinem Italia 2000 einen kommenden Triumph vorwegnahm, konnte er damals noch nicht ahnen.
Als Stargast der heurigen Generalversammlung der „ÖAF-Freunde“ zeigte Österreichs international erfahrenes Rallye-As seinen neu aufgebauten Lada Sport-Oldtimer.
Der F1 war nicht das erste Straßenauto, das jemals das McLaren-Zeichen trug. Da gab es viel früher ein kleines Füchschen, das sogar weit seltener ist. Aber nicht mal annähernd so exklusiv.
Es gab elektrische Autos aus Amerika schon lange lange vor den Teslas. Bis auf die Antriebsart hat der Sebring-Vanguard Citicar mit den aktuellen Gefährten aber genau nichts gemeinsam.
Bevor jetzt jemand Witze über den Namen macht: Der VW Logus war ein ernstes, für den spezifischen Markt perfekt zugeschnittenes Modell. Doch wenn sich die Chefs streiten, muss irgendjemand halt draufzahlen.
Die Zeiten kleiner, leichter, leistbarer Elektroautos scheinen langsam erst wieder in Mode zu kommen. Dabei waren viele Firmen vor Jahrzehnten schon auf dem richtigen Weg. Leicht hatte es der Citroën AX Electrique trotzdem nicht.
Optisch knapp am 9 dran, war der Renault Alliance nicht nur ein völlig anderes Auto. Eigentlich war er nicht einmal ein französisches. Und es rettete einen Konzern, wenn auch nur kurz.
Wenn amerikanischer Turbokapitalismus auf italienische Handwerkskunst trifft, kann Sensationelles entstehen, oder der schlimmste Verhau. Auch wenn die Vorzeichen gut waren, zählte der Chrysler TC by Maserati letztendlich zu letzterem.
Als er neu war, war der Alfa 6 gewiss kein schlechtes Auto. Es verstrichen nur leider sechs Jahre, bis er endlich auf den Markt kam. Und gerade damals war die Autowelt eine völlig andere, in der sich der große Italiener wiederfand.
In der siebten Ausprägung des Riviera lernte Buick vieles über den Fahrzeugbau. Was man darf. Was man nicht darf. Und was man nur zur rechten Zeit darf.
Auch wenn er so aussieht, hat dieser Kofferfisch nichts mit einem Hummer zu tun. Toyotas Mega Cruiser steht dem H1 trotzdem nur in einem Detail nach – dem Erfolg.
Schöne Audis heißen Avant. Früher aber nicht, wobei es Anfangs nicht einmal für einen Beinamen gereicht hat. Die „60“ bekam der F 103 als erster Nachkriegsaudi auch erst später verpasst.